Zwischen Flexibilität und Stabilität

FAU-Wissenschaftler forschen zur sich wandelnden Arbeitswelt

Im Rahmen eines Förderschwerpunkts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sind Wissenschaftler aus ganz Deutschland auf der Suche nach Lösungen für mehr Balance in der Arbeitswelt. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben in diesem Projekt eine Schlüsselrolle: Sie koordinieren die insgesamt 41 verschiedenen Teilprojekte des Förderschwerpunkts, bereiten die einzelnen Ergebnisse für die Öffentlichkeit auf und vernetzen die Projektpartner untereinander. Dieses sogenannte „Metaprojekt“ der FAU-Wissenschaftler trägt den Titel „Balance – Flexibilität und Stabilität in einer sich wandelnden Forschungswelt“ und ist Projekt des Monats August 2012.

Globalisierung, wachsender Wettbewerbsdruck oder die demographische Entwicklung: Flexibilität gilt als zentrale Voraussetzung, um den Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft zu bewältigen. Gleichzeitig haben Menschen ein Bedürfnis nach Stabilität. Von diesen Prämissen gehen die Wissenschaftler im Rahmen des Förderschwerpunkt des BMBF aus. Ziel ist es nun auszuloten, welche Chancen und Risiken in der modernen Arbeitswelt beim Ausbalancieren zwischen Flexibilität und Stabilität entstehen und wie sich das auf die Innovationsfähigkeit von Unternehmen und der Gesellschaft als Ganzes auswirkt.

Das FAU-Team setzt sich aus Mitarbeitern des Instituts für Soziologie von Prof. Dr. Rainer Trinczek und dem Institut für Wirtschaftsinformatik I von Prof. Dr. Kathrin M. Möslein interdisziplinär zusammen.

Weitere Informationen:

Katja Krämer,
Tel.: 0911/5302-880
katja.kraemer@wi1.wiso.uni-erlangen.de

uni | mediendienst | aktuell Nr. 185 vom 21.08.2012