Universitätsbibliothek präsentiert 40-Kilogramm-Bibel digital

Illustration aus der Gumbertusbibel (Bild: Unibibliothek Erlangen)
Illustration aus der Gumbertusbibel (Bild: Unibibliothek Erlangen)

Die so genannte Gumbertusbibel ist ein echtes Prachtstück: Sie gehört zu den wenigen erhaltenen romanischen Riesenbibeln – im Großformat, reich und farbenfroh illustriert. Das Schätzchen befindet sich bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert in der Bibliothek der FAU, als der preußische König Friedrich Wilhelm III. seinen Buchbestand aus dem nunmehr bayerischen Ansbach ins (noch) preußische Erlangen überführte. Nur: Öffentlich zu sehen war das schöne Stück kaum – es sei denn an hohen Festtagen wie dem 250jährigen Jubiläum der FAU oder der 1250-Jahrfeier der Stadt Ansbach.

Das soll sich ändern: Mit der vollständig digitalisierten Fassung des gewichtigen Werks – die am 13. November im Sitzungssaal der Universitätsbibliothek präsentiert wurde (Flyer als PDF) – lässt sich die Gumbertusbibel erstmals im kunst- und kulturhistorischen Kontext zu untersuchen und dann auch für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Im Rahmen eines Symposiums und einer Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum im Frühjahr 2014 werden die Forschungsergebnisse vorgestellt.

Bilder aus der Gumbertusbibel

Illustration aus der Gumbertusbibel (Bild: Universitätsbibliothek Erlangen)
Illustration aus der Gumbertusbibel (Bild: Universitätsbibliothek Erlangen)
Illustration aus der Gumbertusbibel (Bild: Universitätsbibliothek Erlangen)
Illustration aus der Gumbertusbibel (Bild: Universitätsbibliothek Erlangen)

Illustrationen aus der Gumbertusbibel (Alle Bilder: Universitätsbibliothek Erlangen)