Auf der Suche nach einer bürgernahen Ziviljustiz

Mittwoch, 20. März, bis Freitag, 22. März, Fachbereich Rechtswissenschaft, Schillerstr. 1, Erlangen

Seit vielen Jahren bildet die Frage nach bürgernaher Justiz den Kern vieler Justizreformen. Ein gemeinsames Forschungsatelier der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der französischen Université Jean Monnet Saint-Etienne (CERCRID) geht dem Konzept nun vom 20. bis 22. März auf den Grund: In den Räumen des Juridicums, Schillerstraße 1 in Erlangen, untersuchen die Teilnehmer den Begriff der „bürgernahen Ziviljustiz“. Anmeldungen sind bis zum 10. März per E-Mail an martin.zwickel@fau.de unter Angabe der beruflichen Tätigkeit möglich.

Ziel der Veranstaltung ist, jeweilige Stärken und Schwächen der in den beiden Ländern eingeführten Systeme herauszuarbeiten und durch diesen Vergleich Mittel zu erarbeiten, die das Vertrauen der Bürger in die Justiz verbessern könnten. Das Besondere an der Veranstaltung: Deutsche und französische Wissenschaftler, Praktiker, Doktoranden, Studierende sowie Laien werden zusammen an Modellen für eine bürgernahe Justiz arbeiten.

Im Rahmen des Forschungsateliers informiert die Deutsch-Französische Hochschule als Förderer der Veranstaltung zusammen mit den Organisatoren am Mittwoch, 20. März, um 20 Uhr über die deutsch-französische Doppelpromotion (cotutelle de thèse). Bei dieser besonderen Form der Promotion werden Promovierende sowohl durch einen deutschen als auch einen französischen Hochschullehrer betreut, ein längerer Forschungsaufenthalt im jeweils anderen Land ist Pflicht. Der Informationsabend richtet sich an Studierende und Doktoranden aller Fachrichtungen.

Die Teilnahmegebühr inklusive Verpflegung beträgt 20 Euro (10 Euro für Studierende und Doktoranden). Die Teilnahme an dem Informationsabend ist kostenlos.

Weitere Informationen:

Dr. Martin Zwickel
09131/85-26358
martin.zwickel@fau.de