Erste „Lange Nacht der Allergie“ bietet umfassende Infos zu Volkskrankheit

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Grafik: Uni-Klinikum Erlangen

Freitag, 8. März, 17.30 bis 22.30 Uhr, Hörsäle Medizin, Ulmenweg 18, Erlangen

Kaum eine Volkskrankheit hat in den vergangenen Jahren so rasant zugenommen wie die Allergien. Bundesweit hat mittlerweile jeder Dritte eine Allergie gegen Pollen, Hausstaub, Nahrungsmittel oder bestimmte Materialien. „Der Leidensdruck bei den Patienten ist sehr groß. Oft wissen Betroffene nicht, welche Gefahren allergische Reaktionen bedeuten oder wie sie dank moderner Therapien beschwerdefrei leben können“, sagte die Sprecherin des Allergiezentrums des Universitätsklinikums Erlangen, Prof. Dr. Vera Mahler. Die bundesweit erste „Lange Nacht der Allergie“ am Universitätsklinikum Erlangen soll Betroffenen ein Forum für Informationen aus erster Hand, aber auch für den Austausch mit Experten und Selbsthilfegruppen bieten.

„Wir haben bewusst einen Abend für die Veranstaltung gewählt, um auch Berufstätigen die Möglichkeit zu bieten, an der Veranstaltung teilzunehmen“, so die Allergie-Expertin. Neben neun Fachvorträgen zu allen Themen rund um Allergien und einer offenen Fragerunde wird ein Workshop „Was tun bei allergischem Schock?“ mit praktischen Übungen am Simulator angeboten. Selbsthilfegruppen und verschiedene Organisationen informieren über die richtige Ernährung, Therapiemöglichkeiten und Schulungsangebote. Am Ende der Veranstaltung wird eine Nachtführung durch die Endoskopie der Medizinischen Klinik 1 und das Allergielabor der Hautklinik angeboten.

Die Veranstaltung findet am Freitag, 8. März 2013, von 17.30 – 22.30 Uhr in den Hörsälen Medizin, Ulmenweg 18, Erlangen statt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Parkmöglichkeiten sind im wenige Meter entfernten Parkhaus Uni-Kliniken vorhanden.

Weitere Informationen:

Johannes Eissing
Tel.: 09131/85-36106
presse@uk-erlangen.de