Fachtagung: Inklusion als Menschenrecht
Freitag, 12. April, 10 bis 17 Uhr, Sozialraum 2.048/49, Halbmondstraße 6-8, Erlangen
Das selbstverständliche Dabeisein von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft – so sieht es das Konzept der Inklusion vor, welches erstmalig in der UN-Behindertenrechtskonvention vertreten wird. Doch die Umsetzung im Alltag gestaltet sich oft schwierig. Welche Anforderungen eine inklusive Gesellschaft stellt, dieser Frage nimmt sich ein Fachtag des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) am 12. April 2013 von 10 bis 17 Uhr an.
Nach einer Einführung in die Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention durch Imke Leicht vom Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik der FAU, stellt Dinah Radtke vom Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter Erlangen (ZSL) Inklusion als gesellschaftliches Konzept vor. Danach wird das Online-Handbuch „Inklusion als Menschenrecht“ für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit, herausgegeben vom Deutschen Institut für Menschenrechte und finanziert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, im Zentrum der Veranstaltung stehen. Judith Feige, vom Deutschen Institut für Menschenrechte, stellt die unterschiedlichen Möglichkeiten, die das Handbuch bietet, vor. Das Online-Handbuch dient als praktisches Werkzeug und enthält eine Sammlung an Informationen, Übungen und Methoden zu den Themen Inklusion, Behinderung und Menschenrechte und ermöglicht so eine erste Auseinandersetzung mit dem Konzept der Inklusion.
Die Fachtagung richtet der Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik der FAU in Kooperation mit dem Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. Erlangen und dem Deutschen Institut für Menschenrechte aus.
Um eine Anmeldung bis zum 3. April per Mail an imke.leicht@fau.de wird gebeten. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro (inkl. Mittagessen und Getränke).
Weitere Informationen:
Imke Leicht
09131/85-23272
imke.leicht@fau.de