Die „Fabeltiere” gehen in die zweite Runde

Flyer zur Ausstellung
Flyer zur Ausstellung (Bild: FAU)

Ausstellung von Studierenden der FAU bis Ende Juli verlängert

Fabeln sind nach wie vor beliebt – das zeigt die Sonderausstellung „Fabeltiere” der FAU: Wegen großem Interesse ist sie bis zum 30. Juli 2013 verlängert worden. Die Ausstellung ist in der Antikensammlung der FAU in der Kochstraße 4 in Erlangen zu besichtigen. Geöffnet ist sie dienstags bis donnerstags sowie jeden 2. und 4. Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr. Sonderführungen werden nach Absprache (Tel.: 09131/8522391) angeboten.

Wer kennt sie noch, die Fabeln, die uns als Kind von singenden Raben und schlauen Füchsen erzählten? Die Studierenden des Instituts für Klassische Archäologie der FAU haben sich solchen Fabeltieren in einer aktuellen Sonderausstellung angenommen. An der Seite von antiken Tiergeschichten des griechischen Dichter Äsop oder Fabeln des französischen Schriftstellers Jean de La Fontaine werden über 2.000 Jahre alte Tierbilder in ein ganz neues Licht gerückt. Zu sehen gibt es etwa wundersame Gefäße, die Affen oder Kamelen ähneln – ein Fischteller bekommt ganz neue Bedeutung. Nicht nur junggebliebene Erwachsene, sondern auch Kinder und Schulklassen sind herzlich eingeladen, die Tiere und ihre fabelhaften Geschichten kennenzulernen. Oder wer weiß noch, weshalb dem Kamel die Hörner versagt und die Ohren gekürzt wurden?

Weitere Informationen:

Martin Boss
Tel.: 09131/85-24791
martin.boss@arch.phil.uni-erlangen.de