Neue Struktur der onkologischen Versorgung in der Metropolregion

CCC Erlangen-EMN wird im neuen Verbund mit nordbayerischen Klinika als Onkologisches Spitzenzentrum mit 3 Mio. Euro gefördert – Einladung zur Pressekonferenz am 06.06.2013

Das Comprehensive Cancer Center Erlangen – Europäische Metropolregion Nürnberg (CCC Erlangen-EMN) wird in neuer Kooperation mit dem Klinikum Bamberg und dem Klinikum Bayreuth weitere drei Jahre von der Deutschen Krebshilfe (DKH) mit je einer Million Euro pro Jahr gefördert. Das gab die DKH jetzt nach einer bundesweiten Begutachtung der Onkologischen Spitzenzentren bekannt. Damit gehört das CCC Erlangen-EMN zu zwölf universitären Standorten in Deutschland, die aufgrund ihres hohen Niveaus in der Krebsmedizin von der DKH ausgezeichnet werden. Im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag, 6. Juni 2013, um 11.00 Uhr sollen die neue Struktur des Onkologischen Spitzenzentrums und seine Bedeutung für Prävention, Diagnostik und Therapie in der stationären und ambulanten Versorgung der Europäischen Metropolregion Nürnberg erläutert werden.

Das Klinikum Nürnberg, das in der ersten Förderperiode von 2009 bis 2012 ein Partner des CCC Erlangen war, ist zum 31.12.2012 aus dem Onkologischen Spitzenzentrum ausgeschieden. Das Klinikum Bamberg und das Klinikum Bayreuth, die nach Ansicht der DKH-Gutachter für eine Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Erlangen im CCC Erlangen-EMN qualifiziert sind, wurden als neue Partner in das Onkologische Spitzenzentrum aufgenommen.

Einladung zur Pressekonferenz

Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, 6. Juni 2013, von 11.00 bis 12.00 Uhr im Internistischen Zentrum des Universitätsklinikums Erlangen (Konferenzraum des Klinikumsvorstands im 3. OG), Ulmenweg 18, werden folgende Teilnehmer über die Gründe der Strukturveränderung im CCC Erlangen-EMN, neue Möglichkeiten in der Krebsforschung sowie über die konkreten Auswirkungen auf die onkologische Versorgung in der Europäischen Metropolregion Nürnberg berichten bzw. für Fragen zur Verfügung stehen:

  • Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske (Präsident der FAU Erlangen-Nürnberg)
  • Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Schüttler (Dekan der Medizinischen Fakultät der FAU Erlangen-Nürnberg)
  • Prof. Dr. Heinrich Iro (Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Erlangen)
  • Prof. Dr. Matthias Beckmann (Direktor des CCC ER-EMN aus dem Uni-KlinikumErlangen)
  • Prof. Dr. Andreas Mackensen (1. stv. Direktor des CCC ER-EMN aus dem Uni-Klinikum Erlangen)

Als neue Kooperationspartner des CCC ER-EMN nehmen teil:

  • Prof. Dr. Roland Repp (2. stv. Direktor des CCC ER-EMN aus dem Klinikum Bamberg)
  • Prof. Dr. Georg Pistorius (Ärztlicher Direktor des Klinikums Bamberg)
  • PD Dr. Alexander Kiani (2. stv. Direktor des CCC ER-EMN aus dem Klinikum Bayreuth)
  • Prof. Dr. Ludwig Keilholz (Vorstandsmitglied des CCC ER-EMN aus dem Klinikum Bayreuth)

Vertreter der Medien sind zur Pressekonferenz herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten. Im Umfeld der Pressekonferenz sind Film- und Fotoaufnahmen von onkologischen Therapieeinrichtungen nach Absprache möglich, z. B. Novalis-Bestrahlungszentrum, neurochirurgischer OP mit MRT und Da-Vinci-OP-Roboter.

Weitere Informationen:

Johannes Eissing
Tel.: 09131 85-36102
presse@uk-erlangen.de