FAU: Bekenntnis zu Open Access

Das Logo der Open-Access-Bewegung (Bild: open-access.net)
Das Logo der Open-Access-Bewegung (Bild: open-access.net)

Präsident Grüske unterzeichnet Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Wissen

Der Präsident der FAU, Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske, hat die Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Wissen unterzeichnet und unterstreicht damit das Bekenntnis der FAU zu Open Access.

Die Berliner Erklärung wurde 2003 von der Max-Planck-Gesellschaft initiiert und gilt als maßstabsgebend für die Open-Access-Bewegung: Sie wirbt für die aktive Mitwirkung wissenschaftlicher Autoren und Verwalter kulturellen Erbes, sich für das das freie, weltweite Zugangsrecht zu ihren Veröffentlichungen und Daten einzusetzen. Die FAU schafft gemäß der Berliner Erklärung und ihrer eigenen Open-Access-Policy die geeigneten technisch-organisatorischen Rahmenbedingungen und Anreize.

Die Weichen hat die FAU schon früh gestellt: Im Oktober 2010 legte sie als eine der ersten Universitäten einen Open Access Publikationsfonds auf. Seit dessen Bestehen wurden über den Fonds Autorenkosten in Höhe von aktuell rund 200.000 Euro abgedeckt. Die 2011 verabschiedete Open-Access-Policy ermutigt die Wissenschaftler der FAU, sich das Recht vorzubehalten, eine digitale Kopie ihrer Publikationen zum Beispiel auf dem universitären Repositorium OPUS FAU zugänglich zu machen oder im hauseigenen Universitätsverlag Open Access zu publizieren.

Die Infrastruktur, die stetig ausgebaut und auf den neuesten Stand gebracht wird, lässt damit im Bereich Open Access keine Wünsche offen und unterstützt die Vorgaben der Berliner Erklärung in vollem Maße. Die FAU setzt sich so für eine moderne Wissenschaftskommunikation und einen ungebremsten Forschungstransfer ein. Der Einfluss und die Verbreitung der Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern der FAU lassen sich auf diesem Weg stark steigern.