Die FAU braut für Korea

FAU Kanzler Thomas A.H. Schöck erhält ein frischgebrauchtes Röthelheim Bräu. (Bild: FAU)
FAU Kanzler Thomas A.H. Schöck nimmt ein frisch gebrautes Röthelheim Bräu von den Studierenden um Prof. Buchholz entgegen. (Bild: FAU)

200 Liter fränkisches Bier auf dem Weg nach Seoul

Nicht nur in Deutschland wird der 3. Oktober als Tag der deutschen Einheit gefeiert – nein, auch die deutschen Botschaften in aller Welt wollen an diesem Tag die Gläser heben und auf diesen denkwürdigen Meilenstein der Geschichte anstoßen. Und womit? Natürlich am liebsten mit Bier aus der Heimat. Die deutsche Botschaft in Seoul hat diese Herausforderung elegant gelöst: Gastgeber für die Feierlichkeiten in Seoul ist in diesem Jahr die Region Franken – und wo gäbe es besseres Bier?

Ist doch Franken nicht nur die Heimat vieler kleiner Familienbrauereien, sondern auch einer Universität, an der Bierbrauen auf dem Lehrplan steht: Am Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik der FAU lernen seit vielen Jahren Studierende unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Buchholz das Brauverfahren kennen – und auch wenn da die Biochemie im Vordergrund steht, muss der Geschmacksfaktor dabei nicht zu kurz kommen. Was erst jüngst wieder ein dritter Platz im Wettbewerb der bierbrauenden Hochschulen bewiesen haben dürfte.

Da die FAU durch ihren Campus im koreanischen Busan engste Kontakte nach Korea unterhält, wollte FAU-Kanzler Thomas A.H. Schöck sich nicht lumpen lassen – und erklärte sich einverstanden, eine Bierlieferung nach Korea zu entsenden, damit die deutsche Botschaft den Tag der deutschen Einheit standesgemäß feiern kann. Und so waren die jungen Bioverfahrenstechniker Tobias Weidner und Stefan Ringgeler mit ihren Kommilitonen ganz schön beschäftigt damit, 200 Liter vom guten Röthelheim Bräu – der Eigenmarke der FAU – in Fässer abzufüllen, die dann in dieser Woche auf die Reise gingen, um pünktlich zum 3. Oktober in Seoul einzutreffen. Kanzler Schöck und Prof. Buchholz standen den Nachwuchs-Brauern übrigens tatkräftig zur Seite – und ohne eine kleine Verkostung ging es natürlich auch nicht. Wohl bekomm’s.

 

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Blandina Mangelkramer
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