Neues Informationsportal des Fortbildungszentrums Hochschullehre (FBZHL)

Hörsaal am FB Wirtschaftswissenschaften (Bild: FAU)
Hörsaal am FB Wirtschaftswissenschaften (Bild: FAU)

Lehren sichtbar machen

Mit der „Infothek Lehre“, einer als Blog konzipierten Webseite, bietet das Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) der FAU jetzt aktuelle Beiträge rund um das Thema Hochschuldidaktik. Unter www.blog.fbzhl.de können sich von nun an alle Interessierten über Trends und Themen der Hochschuldidaktik informieren.

Regelmäßig werden dort Tipps zur Lehre, relevante Buchrezensionen und Schriften aus der neuen Publikationsreihe des FBZHL – „Schriften zu Hochschuldidaktik. Beiträge und Empfehlungen des Fortbildungszentrums Hochschullehre der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.“ – hochgeladen. Die Expertisen folgen einem „Good-Practice“-Ansatz und stammen von Lehrenden der FAU und anderer deutschsprachiger Hochschulen.

Ziel ist es, gute hochschuldidaktische Ansätze, die einer breiteren Öffentlichkeit oft unbekannt sind, transparent zu machen. „Dieser Ansatz schien uns sinnvoll und ist so im deutschsprachigen Raum kaum zu finden“, meint Prof. Jörg Stender, Professor für Wirtschaftspädagogik an der FAU und Leiter des FBZHL. „Dabei soll es in unseren hochschuldidaktischen Berichten, Aufsätzen, Kurz-Infos und Leitfäden nicht nur um die „großen Würfe“ gehen, die Veranstaltungs- oder Prüfungskonzepte „revolutionieren“, sondern bewusst auch um „kleine Entwicklungsschritte“, die meist weit weniger Aufwand verursachen und daher vergleichsweise leicht umsetzbar sind.“

Der Blog des FBZHL richtet sich an alle Beschäftigten der FAU, Dozentinnen und Dozenten, Tutorinnen und Tutoren – natürlich steht das Angebot auch allen Interessierten im deutschsprachigen Raum zur Verfügung. „Wir hoffen, möglichst viele mit dem neuen Angebot zu erreichen und sie davon überzeugen zu können, dass Hochschuldidaktik ein sehr spannendes und bereicherndes Feld ist“, sagt Prof. Stender.

Die Infothek Lehre wird unterstützt vom Zentralinstitut für Lehr-Lernforschung (ZiLL) und durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.