An der FAU wird es quietschbunt – Ausstellung zum Thema Kitsch

Eröffnung mit Vernissage am 19. Januar, 11.30 Uhr, in der Villa an der Schwabach Erlangen

Für den einen kitschig, für den anderen ein Meisterwerk: Darüber was Kitsch ist und was nicht, lässt sich streiten. Auf jeden Fall ist Kitsch jedoch ein Phänomen der Kunst, Religion und Gesellschaft – und kann durchaus auch etwas Schönes sein. Davon überzeugen kann sich ab dem 19. Januar jeder selbst: In einer Ausstellung zeigt die FAU was Kitsch ist, und wo seine Grenzen sind. Ein Besonderes Highlight der Eröffnung am Sonntag, 19. Januar um 11.30 Uhr: Jeder Besucher kann sich – gegen eine kleine Spende – ein Stück Kitsch mit nach Hause nehmen.

Zusammen mit seinen Studierenden machte sich Dr. Hans Jürgen Luibl von der Professur für Christliche Publizistik im Seminar „Kitsch – ein verdrängtes Stück moderne Kommunikation. Medienethische Perspektiven.“ daran, Kitsch zunächst wissenschaftlich zu analysieren, zu definieren und unter anderem Beispiele aus der Kunst und der Religion zu finden. Die Ergebnisse mit Bildergalerien, Winkekatzen und anderen Kuriositäten stellen die Teilnehmer nun in einer Ausstellung vor, die nach Anmeldung bestaunt werden kann: Führungen und Workshops können unter Tel.: 09131/20013 gebucht werden oder via info@bildung-evangelisch.de.

An zwei Terminen finden zudem Vorträge mit anschließendem Rundgang statt: Am 12. Februar geht es um religiösen Kitsch, am 26. Februar dreht sich alles um die politische Seite. Die Vorträge beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Eine Finissage am 10. April um 19.30 Uhr – auf der auch ein Räumungsverkauf stattfindet – beendet die Ausstellung.

Weitere Informationen:

FAU-Pressestelle
Tel.: 09131/85-70218
presse@fau.de