Fünf Träume: Erlanger Universitätstage in Amberg 2014

Ab Dienstag, 11. März, 19.30 Uhr, Großer Rathaussaal, Amberg

Es sind bereits die 35. Universitätstage, die ab dem 11. März in Amberg stattfinden. An fünf Dienstagen in Folge werden FAU-Forscher aus ganz unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen dort das Thema „Träume“ beleuchten: Träume in der Musik, im Film, in der Literatur und in der Videokunst genauso wie Träume aus neurowissenschaftlicher Sicht. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.

Träume sind auf vielfältigste Weise wichtig für den Menschen: Sie sind phantasievolle Begleiter – ob in den surrealen und paradiesischen Welten in nächtlichen Träumen oder in Tagträumen. Aus ihnen formen Menschen wie Martin Luther King ihre Visionen. Träume dienen der Inspiration und werden in Kunst umgesetzt, die sich in ihrer Ästhetik an den obskuren Bildwelten des Traums orientiert. Die Neurowissenschaft schließlich interpretiert den Traum als intelligentes Instrumentarium, mit dem das Gehirn Wissensinhalte organisiert. Aus diesen unterschiedlichen Perspektiven führen die fünf wissenschaftlichen und praxisnahen Vorträge die große Bedeutung vor Augen, die Träume für unser Leben haben.

Die Vorträge im Überblick:

  • 11. März: Träume in der Musik (Mezzosopran Laura Baxter, Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Konrad Klek)
  • 18. März: Träume – in und als Literatur (Prof. Dr. Dirk Kretzschmar)
  • 25. März: Schlaf, Traum, Drogen: Der veränderte Bewusstseinszustand als  Thema der Film- und Videokunst (Dr. Eva Wattolik)
  • 1. April: Im Kino gewesen – geträumt: Das Filmbild als Traumbild (Prof. Dr. Kay Kirchmann)
  • 8. April: Von Tagträumen und Nachtmahren: Anmerkungen zu Schlaf und Traum aus neurowissenschaftlicher Sicht (Prof. Dr. Christian Alzheimer)

Weitere Informationen:

Barbara Gabel-Cunningham
Tel.: 09131/85-29361
barbara.gabel-cunningham@fau.de