Der Ukrainekonflikt und die Massenmedien – russisch-ukrainischer Informationskrieg und westliche Positionen

Plakatausschnitt (Bild: FAU)
Plakatausschnitt (Bild: FAU)

Montag, 12. Januar, 18 Uhr, Experimentiertheater, Bismarckstraße 1, Erlangen

Der bewaffnete Konflikt im Osten der Ukraine ist ein Dauerthema der Medienberichterstattung geworden, und die Haltung zu Putins Politik spaltet die deutsche Gesellschaft. Der Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas und das Institut für Theater- und Medienwissenschaft der FAU laden zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Der Ukrainekonflikt und die Massenmedien – russisch-ukrainischer Informationskrieg und westliche Positionen“ ein.

Plakat UkrainekonfliktIm Zentrum der Veranstaltung steht die Frage, welche Rolle die Massenmedien in der Ukraine selbst, in Russland und in Deutschland spielen: Schüren sie einen Informationskrieg, verbreiten sie Propaganda, wer berichtet in wessen Interesse? Welche Veränderungen in den Medienlandschaften lassen sich feststellen?

Diese Fragen beleuchten zwei Referenten aus journalistischer, medienwissenschaftlicher und historischer Perspektive. Dr. Andreas Schenk, Journalist und Absolvent der FAU, spricht zum Thema „Zwischen Revolution, Krieg und Oligarchen – Positionen und Einflusssphären innerhalb der ukrainischen Medienlandschaft“ und Prof. Johannes Grotzky, Universität Bamberg und ehemaliger Hörfunkdirektor beim BR, spricht zum Thema „Medien und Medienmacht beim politischen Umbruch in der Ukraine“.  Im Anschluss daran findet eine Diskussion statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Osteuropahistorikerin Prof. Obertreis.

Weitere Informationen:

Prof. Julia Obertreis, Tel.: 09131/85-22363,  julia.obertreis@fau.de

Dr. Sven Grampp, Tel.: 09131/ 85-29340,  sven.grampp@gmx.de