Ermittlungen an der Technischen Fakultät

Dreharbeiten für den Franken-Tatort "Der Himmel ist ein Platz auf Erden". (Bild: Bayerischer Rundfunk/Olaf Tiedje)
Dreharbeiten für den Franken-Tatort "Der Himmel ist ein Platz auf Erden". (Bild: Bayerischer Rundfunk/Olaf Tiedje)

Soll ein Mord an einem Professor aufgeklärt werden, liegt es nahe, sich an seinem Arbeitsplatz umzusehen. So auch geschehen für die erste Folge des Franken-Tatorts: Die beiden Hauptkommissare Felix Voss und Paula Ringelhahn – gespielt von Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel – hören sich an der Universität um, befragen Mitarbeiter. Dafür verwandelten sich Anfang September Teile des Südgeländes in ein Filmset. Gedreht wurde an vier verschiedenen Orten: am Parkplatz vorm Dekanat der Technischen Fakultät, an einer Außentreppe, im Hörsaal H7 sowie in der Versuchshalle von Prof. Dr. Peter Greil. Dort entstand mit wenigen Handgriffen das Labor MT3 des Instituts für angewandte Strömungslehre – es reichte, das Schild am Eingang zu tauschen.

Bild: Georg Pöhlein
Bild: Georg Pöhlein

Sie haben den Namen noch nie gehört? Kein Wunder, denn sowohl Labor als auch Institut gehören ebenso wie das Mordopfer Professor Christian Ranstedt in die Welt der Phantasie. Real hingegen ist das Milchglasschild, auf dem das gesamte Filmteam – vom Kameramann über die Schauspieler bis hin zum Regisseur – unterschrieben hat. Seinen Platz hat das Schild neben einiger Fotos vom Dreh vor der Fakultätsverwaltung gefunden. Um auf Nummer sicher zu gehen, hat die Tatort-Crew übrigens noch ein zweites Institutsschild produzieren lassen und ebenfalls am Ende den Gastgebern geschenkt.
Und wer ist es jetzt gewesen? Wer das wissen will, dem bleibt nur eines: einschalten. Am Sonntag, 12. April, im Ersten Deutschen Fernsehen.

Auch nordbayern.de berichtete zur Bekanntgabe des Sendetermins über den neuen Franken-Tatort.