Statusworkshop der DGHM-Fachgruppe „Eukaryontische Krankheitserreger“

Stühle (Bild: Veer)
Bild: Veer

Malaria, Toxoplasmose, Orientbeule, Haut- und Nagelpilzerkrankungen – all das sind Infektionskrankheiten, hervorgerufen durch Parasiten oder Pilze. Die Mitglieder der Fachgruppe „Eukaryontische Krankheitserreger“ der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) widmen sich der Erforschung dieser Erreger. Von 26. bis 27. Februar trifft sich die Fachgruppe, organisiert von Prof. Dr. Sven Krappmann vom Mikrobiologischen Institut der FAU, in Erlangen um sich auszutauschen.

Thematisch geht es bei dem Workshop vor allem um die Virulenz und Resistenz fungaler oder parasitärer Krankheitserreger. Das beinhaltet die Diagnostik der entsprechenden Infektionen. Außerdem steht die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Zentrum: Doktoranden und Forscher, die am Anfang ihrer Wissenschaftskarriere stehen, halten die Vorträge. Unterstützt werden sie durch Reisestipendien. Darüber hinaus schreibt die Fachgruppe einen Forschungspreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus, um hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der eukaryontischen Krankheitserreger auszuzeichnen und für ein breiteres Publikum sichtbar zu machen.

Dr. Elaine Bignell, stellvertretende Leiterin der Manchester Fungal Infection Group, wird im Rahmen des Workshops am Freitag, 27. Februar um 9 Uhr, zum Thema „Sensory perception in the mammalian host: Guiding fungal invasive growth and rational therapeutic design” einen öffentlichen Plenarvortrag halten.

Weitere Informationen:

Sven Krappmann
Tel: 09131/85-22580
sven.krappmann@uk-erlangen.de