Hat „Bologna“ den Universitäten genutzt oder geschadet?

Bild 2: Der designierte FAU-Präsident und Vizepräsident für Forschung, Prof. Dr. Joachim Hornegger (Bild: FAU/Harald Sippel)
Der designierte FAU-Präsident und Vizepräsident für Forschung, Prof. Dr. Joachim Hornegger (Bild: FAU/Harald Sippel)

Durch die Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen und ECTS-Punkten (European Credit Transfer System) soll seit 1999 der „Bologna-Prozess“ vergleichbare Strukturen und einheitliche Abschlüsse schaffen. Studierende sollen dadurch international mobiler sein. Das Studium an deutschen Universitäten hat die Reform auf jeden Fall verändert, aber hat „Bologna“ auch den erhofften Fortschritt im deutschen Bildungssystem erbracht? Der zukünftige Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger bewertet in einem Interview mit ARD alpha-Campus die Hochschulreform und spricht über die FAU als Marke mit der man sich identifizieren kann und erklärt, welche Rolle die Forschung in Zukunft an der FAU spielt.

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Prof. Dr. Joachim Hornegger im Interview mit ARD alpha Campus. (Screenshot © BR)

Weitere Fragen des Interviews: Die FAU wächst – ist das ein Zeichen von Qualität oder ein Problem? Wird sich die FAU in Richtung technische Forschung entwickeln und dadurch die geisteswissenschaftliche Tradition an den Rand gedrängt? Wie haben sich die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für junge Wissenschaftler in den letzten 20 Jahren verändert, und welche Rolle spielt dabei die Forschungsförderung?