Deutsch-französische Tagung für Juristen

Juridicum
Das Juridicum in der Erlanger Schillerstraße (Bild: FAU)

Immer wieder wird der Zivilprozess kritisiert: Er sei zu langsam, zu ineffektiv und zu wenig qualitätsorientiert lauten die Vorwürfe. Französische und deutsche Wissenschaftler, Rechtspraktiker, Studierende und Doktoranden überlegen bei dem Forschungsatelier „Die prozessuale Modernisierung der Justiz in Deutschland und Frankreich“ vom 16. bis 18. März gemeinsam, wie man den Zivilprozess in den beiden Staaten reformieren könnte. Folgende Fragen stehen bei der Veranstaltung an der FAU im Mittelpunkt: Wie sollte die optimale Kommunikation im Zivilprozess gestaltet sein? Wie lässt sich die Effektivität des Zivilpro­zesses steigern? Wie kann die Entscheidungsqualität gesi­chert werden?

Wann und wo?

Montag bis Mittwoch, 16. bis 18. März, Juridicum, Schillerstraße 1, 91054 Erlangen

Organisiert wird die Tagung vom Fachbereich Rechtswissenschaft der FAU zusammen mit dem CERCRID (Centre de Recherches Critiques sur le Droit, Universität Jean-Monnet, Saint-Etienne, Frankreich) und dem Institut für Rechtsvergleichung der Universität Jean Moulin Lyon 3. Interessierte können sich zu der Tagung mit Angabe des Berufs und der Kontaktdaten bis 6. März bei Dr. Martin Zwickel (martin.zwickel@fau.de) anmelden. Für Studierende und Doktoranden ist die Teilnahme kostenlos.

Weitere Informationen:

Dr. Martin Zwickel
Tel. 09131/85-228
martin.zwickel@fau.de