ELINAS: Vortrag und Ausstellung zum Buch „Als das Licht Laufen lernte“ von Daniela Leitner

Beim Schlafengehen: Photonen im Bett. Ein Motiv aus dem Buch „Als das Licht Laufen lernte“. (Bild: Daniela Leitner)
Beim Schlafengehen: Photonen im Bett. Ein Motiv aus dem Buch „Als das Licht Laufen lernte“. (Bild: Daniela Leitner)

Design trifft Physik – das ist das Buch „Als das Licht Laufen lernte“ von Daniela Leitner. Es ist ein kreativer und ungewöhnlicher Blick auf die faszinierende Welt der Physik. Die Autorin präsentiert ihr Werk im Rahmen der ELINAS Ringvorlesung „Narrating Science: Wissenschaft erzählen“ der FAU am 29. April um 19:15 Uhr im Hörsaalgebäude der Physik. Anschließend diskutieren Dr. Aura Heydenreich (Literaturwissenschaft), Prof. Dr. Klaus Mecke (Physik) und Leif Stolberg (Student der Physik) mit der Autorin. Moderiert wird der Abend von Philipp Schrögel. Weiterhin werden ausgewählte Fotografien aus dem Werk anschließend bis zum 30. Mai im Rahmen einer Ausstellung im Hörsaalgebäude der Physik öffentlich zu sehen sein.

Beim Aufstehen: der Urknall im Schlafzimmer. Ein Motiv aus dem Buch „Als das Licht Laufen lernte“. (Bild: Daniela Leitner)
Beim Aufstehen: der Urknall im Schlafzimmer. Ein Motiv aus dem Buch „Als das Licht Laufen lernte“. (Bild: Daniela Leitner)

„Als das Licht laufen lernte“ ist eine Reise in die Welt der Physik, rückwärts in der Zeit, dem Licht auf der Spur, von heute bis zum Urknall. Daniela Leitner inszeniert das physikalische Phänomen Licht als Tagesablauf in ihrer Wohnung, rückwärts vom Schlafengehen bis zum Aufstehen und erklärt die verschiedenen Themen anhand von Gegenständen, die in den einzelnen Zimmern vorhanden sind.

Der Vortrag und die Ausstellung werden gemeinsam vom Erlanger Zentrum für Literatur und Naturwissenschaft (ELINAS), dem Förderverein Leonardo-Kolleg, der Fachschaftsinitiative Mathe/Physik und dem Alumni Verein der Physik unterstützt.

ELINAS ist ein interdisziplinäres Forum der FAU, das sich dem wechselseitigen Wissenstransfer widmet. Es fragt sowohl nach der Bedeutung von Sprache und Metaphern in der physikalischen Forschung als auch nach den Verfahren der Ästhetisierung naturwissenschaftlicher Theorien in literarischen Texten.

Naturwissenschaftliche Forschung ist von Formeln, Variablen und Zahlen geprägt. Ausgefeilte Argumentationen, rhetorische Kunstgriffe oder gar Erzählungen würde man auf den ersten Blick nicht erwarten. In der Ringvorlesung ‚Narrating Science: Wissenschaft erzählen“ wird ein zweiter Blick gewagt, der Erstaunliches über Poetik und Physik erkennen lässt – immer montags, um 19.15 Uhr im Senatssaal des Kollegienhauses.

Mehr Informationen zur Ringvorlesung gibt es auf der Webseite vom ELINAS.

Mehr Informationen zum Buch gibt es auf der Webseite von Daniela Leitner.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Klaus Mecke
Tel: 09131/85-28441
klaus.mecke@physik.uni-erlangen.de

Philipp Schrögel
Tel: 0176/99811232
philipp@schroegel.de