FAU in Sachen Gründerklima ganz weit vorn

V.l.n.r.: Bernd Sibler, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, X. Antipova und S. Dorsch (beide LMU), Matthias Lugert und Hannes Dohrn (FAU, Professur für Open Source), Uli W. Fricke (Jurorin, Triangle Venture Capital Group), Julien Denis (Medical Valley) und Benjamin Bauer (FAU, Wirtschaftsinformatik I), Claudia Micheli (HOCHSPRUNG / LMU), Prof. Dr. Günter Leugering Vizepräsident der FAU, Melanie Waltke (HOCHSPRUNG / LMU (Bild Andreas Niessner, SHK)
V.l.n.r.: Bernd Sibler, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, X. Antipova und S. Dorsch (beide LMU), Matthias Lugert und Hannes Dohrn (FAU, Professur für Open Source), Uli W. Fricke (Jurorin, Triangle Venture Capital Group), Julien Denis (Medical Valley) und Benjamin Bauer (FAU, Wirtschaftsinformatik I), Claudia Micheli (HOCHSPRUNG / LMU), Prof. Dr. Günter Leugering Vizepräsident der FAU, Melanie Waltke (HOCHSPRUNG / LMU (Bild Andreas Niessner, SHK)

Platz 1 und 2 beim erstmals ausgeschriebenen Hochsprung Award

Gründerkultur und Förderung von unternehmerischem Denken sind an der FAU weiter im Aufwind: Beim erstmals ausgeschriebenen Hochsprung-Award zur Förderung der Gründungsdynamik an bayerischen Hochschulen gehen die ersten beiden Plätze an die FAU. Bernd Sibler, Staatsekretär im Bayerischen Ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, überreichte die Preise bei einer Feierstunde in der Erlanger Orangerie an die Sieger.

Auf dem Treppchen ganz oben: das  Konzept „Startupinformatik“ von Prof. Dr. Dirk Riehle, Professur für Open-Source-Software am Department Informatik der FAU – eine Initiative, mit der möglichst zahlreiche und nachhaltige Ausgründungen im Bereich Software-Produkte generiert werden sollen. Die potenziellen Gründer werden umfassend begleitet, von der Bewertung der Idee bis zum Produkt einschließlich der Finanzierung unter Einbindung von Wirtschaftspartnern. Dafür gibt es 2.500 Euro Preisgeld.

Mit dem 2. Platz und einem Preisgeld von 1.500 Euro wurde das Konzept „Karohemd meets Polokragen“ von Benjamin Bauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Julien Denis, Lehrstuhl für Sportbiologie und Bewegungsmedizin, beide FAU, ausgezeichnet. Bei der Veranstaltungsreihe für Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter geht es darum, interdisziplinäre Gründungen anzuschieben.

Der HOCHSPRUNG-Award war im August dieses Jahres vom Netzwerk HOCHSPRUNG der Gründungsberaterinnen und -berater sowie der Entrepreneurship-Lehrenden an den Hochschulen in Bayern erstmals ausgeschrieben worden. Durch Information, Austausch und Qualifizierung fördert HOCHSPRUNG die hochschulnahe Gründungsberatung und trägt somit zu einer nachhaltigen Entrepreneurship-Kultur an den Einrichtungen bei. Insgesamt zehn bayerische Hochschulen hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt, viele davon mit mehreren Bewerbungen.