Pharmazeutisches über echte und falsche Nüsse

Bild: Katrin Simon
Bild: Katrin Simon

Eine Handvoll Nüsse pro Tag kann dazu beitragen, die Blutfettwerte zu senken. Daher wird in der Pharmazie häufig der regelmäßige Verzehr von Nüssen als vorbeugende Behandlung für Zivilisationskrankheiten wie beispielsweise Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen empfohlen. Im Rahmen der Ausstellung „Nuss und Mandelkern“ im Botanischen Garten erläutert Prof. Dr. Wolfgang Kreis vom Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie der FAU am Sonntag, 17. Januar, um 11 Uhr die pharmazeutischen Aspekte von Nüssen und solchen, die eigentlich gar keine sind. Dabei schlägt Kreis einen Bogen von der Signaturenlehre des Mittelalters, wo man annahm, dass die Walnuss Krankheiten des Gehirns heilen könnte, weil der Nusskern einem menschlichen Gehirn sehr ähnlich sei, bis zum Gebrauch und Missbrauch von Brechnüssen und Mandelkernen in Pfeilgiften.

Zeit und Ort: Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr, Tropenhaus des Botanischen Gartens, Loschgestraße 1, Erlangen

Weitere Informationen:

Katrin Simon
Tel.: 09131/85-22956
katrin.simon@fau.de