Vortrag: Der Iran – ein botanisches, landschaftliches und kulturelles Wunderland

Bild: Christian H. Kress
Bild: Christian H. Kress

Der Iran ist etwa fünfmal so groß wie Deutschland und hat enorm viel zu bieten. Nicht nur Wüsten und Steppen prägen das Landschaftsbild, sondern auch Salzseen, tiefe Urwälder und atemberaubende Hochgebirge, wo sich manches botanische Highlight verbirgt. Von den Trockenwäldern des Zagros-Gebirges, in denen man auf speziell an Trockenheit angepasste Pflanzen, wie den Wacholder, Zwergmispeln und Myrten stößt, bis hin zu den Halbwüsten wo sich eine faszinierende Vielfalt verschiedener Wermut- und Tragant-Arten zeigt, lässt sich bei einer Reise durch den Iran immer wieder etwas Neues entdecken. Aber auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten des Iran, darunter zahlreiche Stätten des UNESCO-Welterbes, sind von einzigartiger Schönheit und zeugen von einer langen Tradition des Kunsthandwerks und der Architektur.

Christian Kress ist ein leidenschaftlicher und weit gereister Staudengärtner, der in seiner Gärtnerei seit 20 Jahren ein außergewöhnliches Sortiment an Pflanzen zusammengetragen hat. In seinem Vortrag zeigt er neben der Heimat zahlreicher bekannter und neuer Gartenschätze auch die Kultur eines Landes das sich gerade öffnet.

Ort und Zeit:

Der kostenlose Vortrag findet am 16. Februar um 19 Uhr im 1. Stock des Verwaltungsgebäude des Botanischen Gartens Erlangen statt. Das Platzangebot ist begrenzt. Der Zugang erfolgt von der Loschgestraße/Theaterplatz über den Betriebshof.