Workshop: Wissensverbreitung und Wissenschaft in Asien und Russland

Stühle (Bild: Veer)
Bild: Veer

In welchem Verhältnis stehen Produktion, Transfer und Verbreitung von Wissen auf lokaler, nationaler und imperialer Ebene in Russland und Ostasien im 19. und 20. Jahrhunderts zueinander? Dies ist die zentrale Frage des Workshops „Wissensschaffung und Wissenspopularisierung im russisch-ostasiatischen Raum“, den die FAU am 8. und 9. Juli veranstaltet. Dieser findet im Gebäude D1, Hartmannstraße 14, Erlangen statt. Der Beginn ist 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Im Mittelpunkt des  interdisziplinären Workshops stehen zwei Themenblöcke: die Schaffung von Wissen und das Verhältnis von Forscherpersönlichkeiten und deren Netzwerken sowie die Rezeption, Streuung und Bekanntmachung von Wissen. Hintergrund ist, dass Wissen und Wissenschaften in Japan, China sowie Russland beziehungsweise der Sowjetunion seit dem 19. Jahrhundert eine tiefgreifende Umformung erfuhren, die seit einiger Zeit von der Wissenschaftsgeschichte wieder neu bewertet wird.

Der Workshop ist eine gemeinsame Veranstaltung des Lehrstuhls für Sinologie und des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte mit dem Schwerpunkt der Geschichte Osteuropas. Die Luise-Prell-Stiftung und die Dr. Alice-Rössler-Stiftung fördern diesen Workshop.

Programm:  www.osteuropa.geschichte.uni-erlangen.de

Weitere Informationen:

Renée Gringmuth
Tel.: 09131/85-23095
renee.gringmuth@fau.de