FAU erfolgreich im THE World University Ranking

Bild: FAU/Kurt Fuchs
Bild: FAU/Kurt Fuchs

Beim Indikator Forschung erstmals unter den besten 150 Universitäten weltweit

Im gerade erschienenen Times Higher Education (THE) World University Ranking belegt die FAU Platz 160 von 980 gelisteten forschungsstarken Hochschulen im internationalen Umfeld. Im deutschlandweiten Vergleich von 41 Universitäten nimmt die FAU Position 15 ein. Einen Spitzenplatz nimmt die mittelfränkische Universität, wie bereits im vergangenen Jahr, beim Indikator industrielle Drittmitteleinnahmen in Relation zu wissenschaftlichem Personal ein:  Mit Platz 36 im weltweiten Konkurrenzfeld gehört sie zu den ersten fünf Prozent.

Im diesjährigen Ranking machte die FAU besonders beim Indikator Forschung einen Sprung nach vorne: Gegenüber dem Vorjahr verbesserte sich die Universität um 22 Plätze auf Rang 145 – und liegt damit unter den 150 forschungsstärksten Universitäten weltweit. Der Indikator misst die Forschungsexzellenz und den Ruf, den die Universität unter Forschern weltweit genießt.

Besonders im Bereich der Ingenieurwissenschaften und Technologie sticht die FAU hervor. Im THE-Fächerranking sind je Fachbereich die weltweit 100 besten Universitäten aufgelistet. Die FAU erreichte im Bereich Engineering and Technology jetzt Platz 90.

Das THE World University Ranking wird von der in London erscheinenden Zeitschrift für Hochschulbildung Times Higher Education (THE) seit 2004 jährlich veröffentlicht.  Die in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister Elsevier erstellte Bestenliste zählt neben dem QS World University Ranking und dem Academic Ranking of World Universities (ARWU) zu den einflussreichsten internationalen Hochschulrankings. Die 980 Top-Universitäten der Welt werden anhand von 13 Indikatoren in ihren Kernbereichen Lehre, Forschung, Zitationen, industrielle Drittmitteleinnahmen und Internationalisierung beurteilt. So fließen zum Beispiel die Qualität der Lehre, die Anzahl der Zitationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und die Forschung zu jeweils 30 Prozent in die Bewertung ein; die restlichen 10 Prozent verteilen sich auf industrielle Drittmitteleinnahmen in Relation zu wissenschaftlichem Personal und Internationalisierung.

Weitere Informationen:

Melanie Tunnicliff
Tel.: 09131/85-24023
melanie.tunnicliff@fau.de