FAU unter den 50 innovativsten Unis weltweit

Tafel mit Diagramm
Bild: Colourbox.de

Neues Reuters-Ranking sieht FAU deutschlandweit erneut auf Platz 2

Erneut belegt die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) Platz zwei in der Liga der innovativsten Universitäten in Deutschland. In der Rangliste der Universitäten weltweit liegt sie nun auf Platz 49. Ein Aufstieg um drei Plätze im Vergleich zum Vorjahr.

Der amerikanisch-kanadische Medienkonzern Reuters hat in diesem Jahr erneut ein Universitätsranking veröffentlicht, das vor allem die Innovationskraft von Hochschulen auf der ganzen Welt ins Visier nimmt. Im Fokus stehen vor allem Patente, aber ebenso Publikationen – auch solche, die in Zusammenarbeit mit der Industrie entstanden sind.

Wie lässt sich Innovation messen? Um diese Frage zumindest für die Hochschullandschaft zu beantworten, hat der Medienkonzern Reuters weltweit die 500 Universitäten unter die Lupe genommen, die die höchste Anzahl an Publikationen in wissenschaftlichen Journals veröffentlicht haben, und eine Methodik entwickelt, die zehn verschiedene Parameter berücksichtigt – angefangen von den wissenschaftlichen Publikationen über Patentanmeldungen bis hin zu gemeinsamen Entwicklungen mit der Industrie.

Ein erneuter Erfolg für die FAU: Die Verbesserung auf Platz 49 der Weltrangliste. Lediglich eine andere Universität aus Deutschland schaffte es ebenfalls unter die Top 50. Im weltweiten Ranking führen übliche Verdächtige: Die Top 100 führt die Stanford University an, das Massachusetts Institute of Technology landet auf Platz zwei, Harvard auf Platz drei.

Die FAU setzt in der Forschung einen intensiven Fokus auf Fragestellungen, die eine Gesellschaft im 21. Jahrhundert vor Herausforderungen stellen. Dabei reicht das Spektrum über die ganze Bandbreite der Fächer: von der Energieforschung in Reaktion auf den Klimawandel über Medizintechnik oder Optik mit Blick auf Herausforderungen im Gesundheitswesen bis hin zu Themen wie Menschenrechte, Sprache und Region oder die Gesellschaften des Nahen und Fernen Ostens – hochaktuell im Hinblick auf aufstrebende Märkte wie China, auf Flüchtlingspolitik oder den interkulturellen Austausch zwischen den Religionen. Dies schlägt sich auch in Forschungsprojekten nieder, die in konkreten Patenten, Produkten oder Industrieinnovationen münden.

Informationen:

Jens Kämmler
Tel.: 09131/85-23171
jens.kaemmler@fau.de