Symposium und Vortrag: Islam- und Orientforschung an der FAU

Aktuelle wissenschaftliche Perspektiven auf den Orient und den Islam stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU bei einem Symposium am 25. November, ab 14 Uhr vor. Beim abendlichen Festvortrag, um 18.30 Uhr, spricht Professor Dr. Stefan Leder von der Universität Halle über „Extraterritoriale Begegnungen – Spielarten des Politischen in islamischen Kontexten und die Kritik der Debatten“. Die Veranstaltung ist gleichzeitig Gründungsfeier für das neue Centre for Euro-Oriental Studies (CEOS) an der FAU. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung bis zum 21. November unter Tel. 09131 85-20488 oder -22443 bzw. per Mail an ceos@fau.de wird gebeten.

Beim Symposium werden neben Islam- und Orientforschern auch Vertreter verschiedenster anderer Disziplinen zu Wort kommen, die im Zentrum zusammenarbeiten. Themenschwerpunkte sind: „Körper, Geist und Sprache“, „Glaube und Wissen“ sowie „Gesellschaft, Recht und Raum“.

Die Nahost- und Islamforschung hat in Erlangen eine lange und reichhaltige Tradition. Nicht zuletzt die zunehmenden Spannungen und Konflikte im Nahen Osten, die immer mehr auch Europa berühren, machen eine Beschäftigung mit den unterschiedlichen Aspekten der Orientforschung dringlich. An diesem Punkt setzt das CEOS an und bündelt die Kapazitäten der Erlanger Nahost- und Islamforschung, die sich sowohl aktuellen Themen, als auch den historischen Wurzeln der gegenwärtigen Entwicklungen widmet.

Zeit und Ort:

Freitag, 25. November, ab 14 Uhr, Wassersaal der Orangerie, Schlossgarten 1, Erlangen, Anmeldeschluss am 21. November

Weitere Informationen:

Webseite mit Veranstaltungsinformationen

Prof. Dr. Georges Tamer
Tel.: 09131/85-22447 bzw. -22443
georges.tamer@fau.de