Sprachwelten: 38. Erlanger Universitätstage in Amberg

Bild: Panthermedia/Kasto
Bild: Panthermedia/Kasto

Wir nehmen sie als selbstverständlich hin, ohne über sie nachzudenken: Sprache begleitet uns ein Leben lang. Und doch stehen wir vor Rätseln: Wo kommen die Wörter her? Wie werden sie gebildet? Wie lernen wir überhaupt zu sprechen und zu verstehen? Und wie funktioniert  nonverbale Sprache, beispielsweise durch Baudenkmäler und Münzen der Archäologie? Und welche Sprachwelt offenbart sich uns, wenn wir das Alphabet der Gene vollständig entziffert haben? Diesen und weiteren Fragen gehen die fünf Vorträge der 38. Erlanger Universitätstage in Amberg auf den Grund. Ab Dienstag, den 7. März, beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der FAU im Großen Rathaussaal im Amberger Rathaus die Sprachwelten aus der Perspektive der Indogermanistik, der Englischen Sprachwissenschaft, der Aromaforschung, der Humangenetik und der Archäologie. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

Die Vorträge im Einzelnen:

  • Dienstag, 7. März 2017: Die Sprache der Etymologie: Wo kommen unsere Wörter her? (Prof. Dr. Norbert Oettinger)
  • Dienstag, 14. März 2017: Die Sprache der Gene (Prof. Dr. André Reis)
  • Dienstag, 21. März 2017: Die Sprache der Bilder: Politische Propaganda für den römischen Kaiser (Prof. Dr. Andreas Grüner)
  • Dienstag, 28. März 2017: Die Sprache der Gerüche: Linguistik und Geruchswahrnehmung (Prof. Dr. Jessica Freiherr)
  • Dienstag, 4. April 2017: Die Sprache der Kinder und  der Erwachsenen: Sprache, Spracherwerb und Kognition (Prof. Dr. Thomas Herbst)

Weitere Informationen:

Barbara Gabel-Cunningham
Tel.: 09131/85-29361
barbara.gabel-cunningham@fau.de