Das Ende des Islamischen Staats

Ein Standmikrofon.
Bild: panthermedia.net/razihusin

Diskussionsveranstaltung: Das Ende des Islamischen Staats

Seit seinen Anfängen im Jahr 2000, verbreiten die Anhänger des Islamischen Staats dort wo sie aktiv sind, Angst und Schrecken, zerstören Kulturgüter von höchster Bedeutung und verüben im Ausland terroristische Attentate. Dabei beansprucht der IS seine ideologische Legitimation aus der langen Geschichte des Islam. Er erschwert damit das Leben vieler Muslime in Deutschland. Diese fühlen sich durch das gesellschaftliche Klima, das gegenüber dem Islam immer stärker von Angst und Misstrauen geprägt ist, dazu aufgefordert, sich ständig von den Taten des IS distanzieren zu müssen. Auf der Veranstaltung, zu der das Centre for Euro-Oriental Studies (CEOS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einlädt, erörtern Islam- und Nahostexperten an der FAU die Entstehung, die ideologischen Grundlagen und Entwicklung des IS . Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Georges Tamer, Inhaber des Lehrstuhls für Orientalische Philologie und Islamwissenschaft. Die Diskussionsrunde findet am 12. Mai, ab 18.15 Uhr, im Kollegienhaus, Raum 0.016, Universitätsstraße 15, Erlangen statt. Der Eintritt ist frei.

Programm:

Prof. Dr. Thomas Demmelhuber – Das Erbe des IS: Von „Schurkenstaaten“ zu hybriden Staaten?

Prof. Dr. Mohammed Nekroumi – IS & CO: Koran-Missdeutung im Trachten nach weltlicher Herrschaft

Dr. Cleophea Ferrari – Legitimation des islamischen Staates?

Dr. Jörn Thielmann – Der IS oder Die Hydra apokalyptischen Denkens im Islam

 

Weitere Informationen: https://www.ceos.fau.de/2017/05/05/das-ende-des-islamischen-staats/

Wann und wo?

Freitag, 12.Mai, 18.15 Uhr, Kollegienhaus, Raum 0.016, Universitätsstraße 15, Erlangen

 

Weitere Informationen:

Monika Zbidi, Tel. 09131/85-20488, monika.zbidi@fau.de