Tagung: Freiheit und Gerechtigkeit im Judentum, Christentum und Islam

Bild: Panthermedia/Kasto
Bild: Panthermedia/Kasto

Verständigung und Frieden zwischen den Religionen – nur Wunschdenken oder eine realistische Zukunftsvision? Der Lehrstuhl für Orientalische Philologie und Islamwissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) will mit der Tagung „Freiheit und Gerechtigkeit im Judentum, Christentum und Islam“ vom 10. bis 12. Mai einen Beitrag zum Dialog über Religionsgrenzen hinweg leisten. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei zugänglich.

Im Fokus der Tagung stehen die Themen Freiheit und Gerechtigkeit, die jeweils in den Religionen Judentum, Christentum und Islam betrachtet werden. In einführenden Vorträgen stellen Wissenschaftler vor, welche Konzepte von Freiheit und Gerechtigkeit es in den drei Weltreligionen gibt. In einer anschließenden Podiumsdiskussion werden die Ergebnisse der Vorträge noch einmal vertieft.

Die Tagung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Key Concepts in Interreligious Dialogue“ statt, die durch Grundlagenforschung Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Religionen sichtbar machen will. Die Erschließung von Kernkonzepten der drei verwandten Religionen soll herausarbeiten, was die Gemeinschaften verbindet und was sie jeweils besonders macht.

Wann und wo?

  1. bis 12. Mai, ab 14.00 Uhr, Orangerie, Schlossgarten 1, Erlangen

Unterstützt wird die Tagung von der Hanns-Seidel-Stiftung. In Ihrem Namen wird der Bayerische Ministerpräsident a.D. Herr Dr. Günther Beckstein zu Beginn der Veranstaltung ein Grußwort sprechen.

Um Anmeldung wird bei Ariadne Papageorgiou unter Tel. 09131/85-22443 oder ariadne.papageorgiou@fau.de gebeten.

Weitere Informationen: Dr. Katja Thörner, Tel.: 09131/85-22504, katja.thoerner@fau.de