Vortragsreihe: Jenseits des Tellerrands. Öffentliche Mittagsvorträge zur Geschichte der Medizin und Ethik der Medizin Sommersemester 2017

Mikrofon in Konferenzraum
Bild: Colourbox.de

Vergifteten im Mittelalter die Ärzte ihre Herrscher? Wie viel Entscheidungsfreiheit sollte man Demenzkranken zusprechen? Warum benehmen sich Menschen im 6. Jahrhundert n. Chr. wie Hunde? Wie verstrahlt ist Mittelfranken? Sollten Tiere für medizinische Versuche genutzt werden?

Diesen und anderen Fragen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in der mittäglichen Vortragsreihe „Jenseits des Tellerrands“ nach. Diese findet ab 10. Mai, jeweils 12.15 bis 13 Uhr, im Kollegienhaus, Raum 1.011, Universitätsstraße 15, in Erlangen statt. Der Eintritt ist frei.

Die Vorträge im Einzelnen

  • 10. Mai 2017 – Medizinische Professionalität und ein böser Verdacht. Mittelalterliche Hofärzte unter Vergiftungsvorwurf
  • 17. Mai 2017 – Shared Decision Making. Entscheidungsfindung mit Menschen mit Demenz
  • 24. Mai 2017 – Bellen, kläffen, beißen. Der Hundewahn im byzantinischen Amida zwischen retrospektiver Diagnose und kulturhistorischer Einordnung
  • 31. Mai 2017 – Wie verstrahlt ist Mittelfranken? Die Erlanger Universitätsmedizin und Tschernobyl
  • 7. Juni 2017 – Eine Frage der Haltung? Zur Geschichte des Tierversuchs

Mehr Informationen zu den einzelnen Vorträgen:

www.igem.med.fau.de/studium-und-lehre/weitere-lehrveranstaltungen/mittagsvorlesung-tellerrand

Prof. Dr. Karl-Heinz Leven
Tel.: 09131/85-22094
karl.heinz-leven@fau.de