Mitmachen: Studie zu Promotionsbedingungen

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Bild: Panthermedia

Bis zum 14. April können Promovierende der FAU bei einer Online-Befragung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) teilnehmen. Ziel der bundesweiten Studie ist es, Erkenntnisse über die Situation und die Karrierewege von Doktoranden zu erhalten. Unter allen Teilnehmenden werden Tablets und Gutscheine verlost.

Erste bundesweite Längsschnittstudie

Das Ziel der „National Academics Panel Study“ (Nacaps) ist es, kontinuierlich umfassende Informationen zu Promotionsbedingungen und -erfolgen, Karriereabsichten und -verläufen sowie zu allgemeinen Lebensbedingungen von Promovierenden zu erheben. Ein wichtiger Grund, sich zu beteiligen: Je mehr Doktorandinnen und Doktoranden mitmachen, desto valider sind die Ergebnisse. Diese können von Universitäten und der Politik genutzt werden, um beispielsweise neue Förderinstrumente zu entwickeln. Außerdem helfen belastbare Daten, politische Entscheidungen zu steuern und mit einer wissenschaftlichen Basis zu untermauern.

„Aus Sicht der FAU ermöglicht die Nacaps-Studie zum ersten Mal einen Blick auf die Karriereverläufe unserer Promovierenden, was uns hilft, sie noch besser auf die unterschiedlichen Berufsfelder vorzubereiten und zu beraten. Außerdem können wir durch die erhobenen Daten universitätsintern auf Missstände reagieren, die wir derzeit möglicherweise noch gar nicht sehen“, erklärt Dr. Christian Schmitt-Engel vom Graduiertenzentrum der FAU. Er ist überzeugt davon, dass die Ergebnisse, die das DZHW der FAU unter Einhaltung strenger Datenschutzstandards zur Verfügung stellt, helfen, die Situation von Promovierenden an der FAU zu verbessern. Deshalb wirbt er für die Befragung: „Dafür brauchen wir eine hohe Beteiligung unserer Promovierenden!“

Nehmen Sie teil!

Die Promovierenden der FAU wurden per E-Mail eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Wer keine Einladung mit persönlichem Zugangscode zum Onlinefragebogen erhalten hat, kann sich gern bei Christian Schmitt-Engel melden. Zur Beantwortung werden etwa 30 Minuten benötigt. Auch wer einen vermeintlich ungewöhnlichen Weg zur oder während der Promotion eingeschlagen hat, ist für die Studie sehr wichtig. Denn nur durch eine möglichst breite Beteiligung kann ein vollständiges Bild der Promotionslandschaft gezeichnet werden. Das gilt auch für Doktorandinnen und Doktoranden, die nur für die Promotion nach Deutschland gekommen sind bzw. nach der Promotion Deutschland verlassen möchten.

Weitere Informationen unter www.nacaps.de.

Dr. Christian Schmitt-Engel

Referatsleiter; strategische Entwicklung Nachwuchsförderung, Verbundprojektbegleitung, Postdoktorand*innen, Geschäftsführung FAU-Graduiertenzentrum, Beratung