High-Octane Motorsports qualifiziert sich für alle europäischen Rennen

Gruppenfoto
Bild: Formula Student Germany/Vivek Maru

Gesucht: Kommilitonen, die mitmachen

Die High Octanes haben sich für die Teilnahme an mehreren Veranstaltungen der Formula Student qualifiziert, dem größten internationalen Konstruktionswettbewerb, bei dem Studierende sich mit ihren selbstgebauten Flitzern messen. Die Studierenden der FAU waren bei der Vorauswahl richtig erfolgreich, was ihnen bei dem weltweit angesehensten Event der Szene, der Formula Student Germany in Hockenheim, eine günstige Startposition gesichert hat. Außerdem treten sie noch bei Rennen in Italien, Ungarn und Österreich an. Jetzt sind sie auf der Suche nach Verstärkung für ihr Team, mitmachen können Studierende aus allen Fakultäten.

Mitmachen! Konstruktion, Orga, Marketing, Businessplan …

Rennluft schnuppern: Die Hochschulgruppe nimmt jährlich an der Formula Student teil und reist dafür in den Sommermonaten zu verschiedenen Rennen in Europa, um  sich auf den unterschiedlichen Strecken mit Teams anderer Universitäten zu messen. Doch die Rennen machen den kleinsten Teil der Arbeit aus: Bevor es auf die Rennstrecke geht, müssen die High Octanes ihren Boliden nämlich selber entwerfen, bauen und finanzieren. Das Team benötigt daher nicht nur  technikaffine Studierende für die Konstruktion, sondern auch Mitglieder, die sich um Organisation, Sponsoring, Marketing und den Businessplan, der in der Formula Student übrigens auch bewertet wird, kümmern. Studierende aller Fakultäten sind daher willkommen, ihr Know-how einzubringen und zu erweitern. Übrigens: Da die Eventsprache sowieso Englisch ist, können auch Studierende mitmachen, die kein Deutsch sprechen.

Das sind die High Octanes

Der studentische Verein wurde 2007 gegründet und seitdem entwickeln, fertigen und montieren die Mitglieder jährlich einen einsitzigen Rennwagen nach dem Reglement der Formula Student. Beginnend beim FAUmax alpha wurde letztes Jahr das elfte Fahrzeug, der FAUmax lambda enthüllt. Aktuell befindet sich der diesjährige FAUmax my gerade in der Fertigung und wird im Mai im Auditorium der Firma Schaeffler enthüllt. Auch ein Elektrofahrzeug war einmal in Planung, was jedoch mangels Mitglieder im E-Team scheiterte. Eine Besonderheit der Octanes ist die enge Bindung zu den Alumni des Vereins, die beim Rennwagen beraten und unterstützen sowie als Ansprechpartner bei ihren heutigen Arbeitgebern dienen.

Fahrerlose Zukunft

Fahrerlose Mobilität ist auch in der Formula Student ein Thema. Um auch in dieser dieser Disziplin vorne mit dabei zu sein haben, haben die Octanes im letzten Jahr damit begonnen, die Entwicklung eines Driverless-Fahrzeuges vorzubereiten. Hier wurde vor allem die Software entwickelt, die die Erkennung der Strecke sowie die Wegfindung ermöglicht. Aktuell läuft die Umrüstung des FAUmax lambda auf fahrerlose Technik. Der neue Name, der mit dem Umbau einhergeht bleibt vorerst geheim und wird erst beim Rollout im Mai verraten.

Sponsoren gesucht

Das Team ist auf der Suche nach weiteren Sponsoren. Denn einen Rennwagen zu bauen, ist natürlich kein ganz günstiges Unterfangen. Allein die Mietkosten für die Werkstatt belaufen sich auf etwa 20.000 Euro im Jahr. Wer das Team unterstützen möchte, meldet sich gern unter kontakt@octanes.de.

www.octanes.de