„Die Natur ist die Mutter unserer Ästhetik“

Studentin mit Betonspritze
Architekturstudentin Lisa Schubothe arbeitet an ihrer Skulptur (Foto: Christian Rösner).

Ausstellung mit Skulpturen Studierender

Die Natur als Skulptur: Die Inspiration dafür holten sich Studierende im Botanischen Garten der FAU. Ab Sonntag, 24. März, sind die Arbeiten im Freiland zu sehen, um 11 Uhr werden einige Studierende ihre Skulpturen vorstellen. Die Werke sind bis Dienstag, 30. April, ausgestellt.

Ziel des Kurses für Masterstudierende im Fachbereich Architektur der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm war die Erarbeitung und Herstellung einer Skulptur, die sie nach dem Thema „Die Natur ist die Mutter unserer Ästhetik“ gestal­ten sollten. Bereits kurz nach Beginn des Kurses kamen die Studierenden in den Botanischen Garten der FAU und ließen sich von der Pflanzenwelt und der besonderen Atmosphäre des Ortes anregen. Vor Ort zeichneten und experimentierten sie, um die individuelle Entwicklung und Verdichtung einer gestalterischen Idee auf der Basis eines in der Natur erkannten Systems zu ermöglichen. Hierbei legte Christian Rösner, freischaffender Künstler und Dozent an der TH Nürnberg großen Wert darauf, dass seine Schüler die Ruhe und Konzentration bei der Wahrnehmung der Umwelt als die Basis für ihre Gestaltung verinnerlichten. Während des Wintersemesters entstanden insgesamt 10 Studienarbeiten in Holz, Beton, Stahl und Keramik, die für Standorte im Botanischen Garten konzipiert wurden.

Besucher können nun beim Betrachten ihre Gedanken spielen lassen und sich von den unterschiedlichen Umsetzungen zu einer genaueren Wahrnehmung ihrer Umgebung inspirieren lassen. Durch den Raumbezug der Skulpturen zum Botanischen Garten bietet dieser bis Ende April eine Möglichkeit, die sehenswerte Annäherung junger Architekturstudierender zu erleben.

Weitere Informationen:

Katrin Simon
Tel.: 09131/85-22956
katrin.simon@fau.de