SZ: Stimmen für die Demokratie

Prof. Dr. Heike Paul
Prof. Dr. Heike Paul, Inhaberin des Lehrstuhls für Amerikanistik, insbesondere nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft und Leibniz-Preisträgerin. (Bild: FAU/KL)

Der deutsche Schriftsteller Thomas Mann hielt während des zweiten Weltkriegs aus dem Exil 55 Radioansprachen, mit welchen er Hörerinnen und Hörern in Deutschland zum Widerstand gegen das NS-Regime aufforderte. Die Reihe „55 Voices for Democracy“ des Trägervereins der Begegnungsstätte Thomas Mann House in Los Angeles knüpft an diese Idee an. Seit Oktober 2019 werden jeden Monat Ansprachen für die Demokratie gehalten, die die SZ abdruckt und der Deutschlandfunk sendet. Mit ihrem Beitrag „In Wahrheit habe ich als Frau kein Land“, der am 10. August in der SZ erschien, ist FAU-Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Heike Paul eine dieser 55 Stimmen. In ihrem Beitrag widmet sie sich der Rolle der Frau in der Demokratie – in der Geschichte wie auch in der Gegenwart. Sie geht unter anderem auf die Gefahren ein, die die Aneignung des Labels „Feminismus“ im Namen rechter, autoritärer Ideologien in heutigen, vor allem westlichen Demokratien mit sich bringen und betont, dass der Kampf für die Rechte der Frauen ein internationaler und transnationaler Kampf ist.

Das Video zum Vortrag finden Sie auf der Webseite der Philosophischen Fakultät.


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