Utopische Welten: Wie sieht eine bessere Welt aus?

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Auf der Website utopian-worlds.org und auf Instagram unter @utopian_worlds sammeln zwei Forscherinnen Bilder von Alltagsgegenständen, die symbolhaft für die Idee einer besseren Welt stehen. Jeder kann sich beteiligen. (Bild: @utopian_worlds)

Eine soziologisch-künstlerische Sammlung zeigt das Mögliche jenseits des Wirklichen

Die Vorstellungen einer besseren Welt sind so vielfältig wie wir Menschen selbst. Wie genau diese aussehen können, erforscht Prof. Dr. Silke Steets, Professorin für soziologische Theorie, mit der Leipziger Kultursoziologin PD Dr. Silke Gülker. Gemeinsam sammeln und präsentieren sie auf der Website utopian-worlds.org und auf Instagram unter @utopian_worlds Bilder von Alltagsgegenständen, die symbolhaft für die Idee einer besseren Welt stehen. Was die Menschen damit verbinden, erfährt man nach einem Klick auf das Bild. Jeder ist dazu eingeladen, ein Foto oder eine Erzählung hochzuladen – das Projekt lebt davon, dass Menschen aus der ganzen Welt mitmachen!

„Wir sammeln viele verschiedene Ideen für eine utopische Welt, die uns zeigen, was sich Menschen unter ‚guten‘ Selbst-, Welt- und Sozialbeziehungen vorstellen“, erklärt Prof. Dr. Silke Steets. „Mit der Ausstellung versuchen wir zu ergründen, welche Abweichung oder Spannung es zwischen dem Möglichen und dem Wirklichen gibt und fragen uns, inwiefern diese Entwürfe ein gesellschaftskritisches Potential in sich tragen.“

Die digitale Ausstellung ist ein Beitrag zum 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der vom 14. bis 25. September unter dem Thema „Gesellschaft in Spannung“ in digitaler Form stattfindet.

Die bisher eingereichten Fotos und Erzählungen zur Ansicht sowie die Möglichkeit zum Mitmachen gibt es unter: