Der Standard: Lena Aristarkhova-Schmidtkunz zur Kreolsprache Unserdeutsch

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.
Lena Aristarkhova-Schmidtkunz (l.u.) erforscht im Rahmen ihrer Dissertation die deutschbasierte Kreolsprache Unserdeutsch. Es wird nur noch von wenigen Einwohnern in Papua-Neuguinea gesprochen. (Foto: Salome Lipfert)

Kreolsprachen entstehen, wenn einer marginalisierten Gruppe die Sprache der herrschenden Gruppe aufgezwungen wird. Sie vermischen das Vokabular der Sprache der Kolonialherren mit strukturellen Elementen indigener Sprachen. In Papua-Neuguinea schufen Waisenkinder die weltweit einzige deutschbasierte Kreolsprache. Unserdeutsch hat den deutschen Kolonialismus überdauert. Heute ist es fast ausgestorben

Lena Aristarkhova-Schmidtkunz, Mitarbeiterin des Departments Germanistik und Komparatistik und des Lehrstuhls für Germanistische Sprachwissenschaft, spricht in einem Beitrag der österreichischen Tageszeitung Der Standard vom 26. Mai über den Entstehungskontext und die linguistischen Besonderheiten von Unserdeutsch.

Unter Umständen steht der hier verlinkte Beitrag nur für einen  begrenzten Zeitraum in der Mediathek zur Verfügung und ist danach nicht mehr abrufbar.


FAU in den Medien

Über die FAU berichten die Medien regelmäßig – ob über Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen oder weil sie FAU-Experten zu den verschiedensten Themen interviewen, ob im Fernsehen, im Radio oder in Print. Hier stellen wir unter dem Stichwort FAU in den Medien für Sie eine Auswahl der Berichterstattung zusammen.