Workshop mit Bootsbauern aus Roskilde

Prof. Boris Dreyer in roter Tunika.
Eine Münze am Kiel soll Glück bringen. Prof. Boris Dreyer in roter Tunika. (Bild: FAU/Miriam Sapio)

Römischer Schiffsbau trifft Wikingerschiffsbautradition

Es geht weiter mit dem neuen Römerboot. Das Besondere an dem Projekt: Die Danuvina alacris entsteht komplett in Handarbeit. Und alle die Lust haben, können ganzjährig mitmachen. Am 22. Und 23. Juli veranstaltet Projektleiter Prof. Dr. Boris Dreyer, Professur für Alte Geschichte der FAU, im Rahmen des Interreg-Projekts Living Danube Limes den Workshop „Römisches Handwerk und Römischer Schiffbau“.

An beiden Tagen wird ein Bootsbauer aus dem Wikingerschiffsmuseum Roskilde in Dänemark zu Gast im Seezentrum sein und sein Wissen über Wikingerschiffsbau weitergeben. Es werden außerdem spätantike römische Handwerkstechniken vorgestellt, Schilde gebaut und ein erfahrener Schmied wird zeigen, wie Eisen im Holzbootsbau richtig verarbeitet und Schildbuckel geschmiedet werden.

Der Workshop findet im Seezentrum Schlungenhof, Seestraße 17, in Gunzenhausen in deutscher und englischer Sprache statt. Es entstehen keine Teilnahmekosten und der Workshop wird unter coronakonformen Vorgaben durchgeführt.

Anmeldung unter zuv-roemerboot@fau.de

Weitere Informationen

22. und 23. Juli, jeweils ganztägig, Seezentrum Schlungenhof, Seestraße 17, Gunzenhausen

Prof. Dr. Boris Dreyer
Professur für Alte Geschichte
Tel.: 09131/8525768
boris.dreyer@fau.de