The Washington Post: Prof. Dr. Heike Paul über den Mythos Christoph Kolumbus

Prof. Dr. Heike Paul
Prof. Dr. Heike Paul, Inhaberin des Lehrstuhls für Amerikanistik, insbesondere nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft und Leibniz-Preisträgerin. (Bild: FAU/KL)

Wessen Vermächtnis gedenken wir und warum?

Es gibt nicht viele Symbole, die so eindeutig für den Kolonialismus stehen wie Statuen von Christopher Columbus. In den USA wurden seit 2018 mindestens vierzig dieser Statuen demontiert oder niedergerissen. Denn diese Monumente polarisieren das Land, obwohl sie in der Debatte über white supremacy, der Vorherrschaft Weißer, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind.

In einem Washington Post Artikel vom 11. Oktober spricht Prof. Dr. Heike Paul, Lehrstuhlinhaberin für Amerikanistik an der FAU, darüber, wie Columbus Jahrhunderte nach seinem Tod von verschiedenen Bevölkerungsgruppen genutzt wurde, um deren Zugehörigkeit zu und Anrechte auf Amerika zu symbolisieren, aber auch darüber, wie Columbus‘ Person in Hinsicht auf seine Rolle in der Diskriminierung und Ausbeutung der amerikanischen indigenen Bevölkerung zunehmend demystifiziert werden muss.

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