Von der Einrichtungsapp bis zur Waldbranddrohne

Logo FAU Digital Tech Academy
Logo FAU Digital Tech Academy

FAU Studierende präsentieren ihre Start-up Ideen

Start-Ups strahlen eine Faszination für viele Menschen aus. Doch wie entwickelt sich aus einer Idee ein richtiges Start-Up mit Businessplan? Dabei hilft die Digital Tech Academy (DTA) der FAU. In vier Monaten lernen FAU- Studierende im Digital Tech Fellows Programm in verschiedenen Workshops– zu Geschäftsmodellentwicklung, Prototyping, Marketing, Rechtsangelegenheiten und vielem mehr – was es heißt, zu gründen und in einem interdisziplinären Team an ihren eigenen Start-Up Ideen zu arbeiten. Am Freitag, 22. Juli, fand die Abschlusspräsentation statt. Dort stellten sich die fünf Start-Ups der achten Kohorte der DTA vor.

Perfekter Buddy dank KI

Das Start-Up Peerbuilder hat eine Plattform entwickelt, mit der der Zuordnungsprozess beispielsweise für Tandem- und Buddy-Programme vereinfacht werden soll. So können internationale Studierende leichter andere Studierende vor Ort finden, die sie bei der Organisation ihres Aufenthalts unterstützen. Denn aktuell findet die Zuordnung noch manuell statt. Mit der KI-basierten Lösung von Peerbuilder soll jedoch eine Art Social Media Plattform entstehen, die die passenden Menschen zusammenbringt.

Drei Personen stehen vor einer weißen Wand.
Das Team von Peerbuilder. (Bild: Lisa Drescher/FAU)

Musik teilen war noch nie leichter

Mit Tunebench kann man Musik mit Freunden teilen. Die App wird mit dem Streamingprovider verbunden und erleichtert so den Austausch. Nutzerinnen und Nutzer sehen, was Freunde hören und können so ständig neue Musik entdecken. Das Team von Tunebench hat sich jedoch entschieden, erstmal nicht weiter an ihrem Start-Up zu arbeiten, um sich zunächst aufs Studium zu konzentrieren.

Fünf Personen stehen vor einer weißen Wand.
Das Team von Tunebench. (Bild: Lisa Drescher/FAU)

Revolution bei der Waldbrandbekämpfung

Das Team von Evolonic hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe einer Drohne, Waldbrände frühzeitig zu erkennen. Den Sensor, der den Brand erkennen kann, haben sie zusammen mit Studierenden des InnoLab am Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik im Rahmen der Lehrveranstaltung „Innovation Lab for Wearable and Ubiquitous Computing“der FAU entwickelt. Die gesammelten Daten werden in Echtzeit an die Feuerwehr übermittelt, die so schneller zum Löschen ausrücken kann. Die Drohne hat eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern.

Vier Personen stehen vor einer weißen Wand. Sie tragen Shirt mit der Aufschrift Evolonic.
Das Team von Evolonic. (Bild: Lisa Drescher/FAU)

Schluss mit langweiligen Möbeln

Wer bei der Einrichtung seiner neuen Wohnung etwas Inspiration benötigt, kann zukünftig auf die Hilfe von interiAR zählen. Die Nutzerin oder der Nutzer scannt das Zimmer und wählt einen bestimmten Einrichtungsstil aus. Die App schlägt dann Möbel vor, die man virtuell mit Hilfe von Augmented Reality im Zimmer platzieren kann. Hat man das passende Möbelstück gefunden, lässt sich das auch einfach in der App bestellen.

Vier Personen stehen vor einer weißen Wand. Sie halten Urkunden in der Hand.
Das Team von interiAR. (Bild: Lisa Drescher/FAU)

Echtheitsgarantie durch Magnetismus

Das Team von MagTagSolutions hat einen Puder entwickelt, mit dem man die Echtheit von Produkten nachweisen kann. Bislang passierte das meist über sichtbare Marker auf den Produkten.. Der magnetische Puder von MagTag Solutions soll nun auch bei dunklen Produkten sowie Metallen eingesetzt werden.

Drei Personen stehen vor einer weißen Wand. Sie halten Urkunden in der Hand.
Das Team von MagTag Solutions. (Bild: Lisa Drescher/FAU)

Ihr interessiert euch auch für das Digital Tech Fellows Programm? Im SS 2023 startet die neunte Kohorte und ihr könnt euch ab dem 17.10.2022 bei der DTA bewerben.

 

Weitere Informationen:
Lisa Drescher
FAU Gründungsberatung
Digital Tech Academy
Tel. +49 9131 8525925
lisa.wittenzellner@fau.de