Wie kann KI in der Strafverfolgung genutzt werden?

Frau bei Vortrag
Bild: Colourbox.de

Erlanger Cyber Crime Tag

Die moderne kriminalpolizeiliche Strafverfolgung basiert zu einem großen Teil darauf, aus großen Datenmengen die wesentlichen Elemente innerhalb kürzester Zeit zu finden, in Kontext zu setzen und so auszuwerten, dass sie vor Gericht genutzt werden kann. Hier liegt ein großes Potential der Künstlichen Intelligenz (KI). Ihr Einsatz wirft allerdings zahlreiche Fragen nach Feh­leranfälligkeit, Manipulierbarkeit, Transparenz, Verantwortung und Datenschutz auf. Diese und mehr werden im Rahmen des 6. Erlanger Cyber Crime Tag, der am 15. September an der FAU ausgerichtet wird, diskutiert.

Mit Thilo Klawonn vom Bundesministerium der Justiz, Dr. Patrick Voss-de Haan vom Bundeskriminalamt, Benedikt Lorch von der FAU, Rechtsanwalt Dr. Eren Basar (Wessing & Partner) und Prof. Dr. Brian Valerius von der Universität Bayreuth nehmen auch in diesem Jahr herausragende Vortragende aus den Bereichen Politik, Strafverfolgung, IT-Forensik, Anwaltschaft und Wissenschaft teil. So können sich interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer mit Expertinnen und Experten über das Thema „KI in der Strafverfolgung“ aus den verschiedensten Pers­pektiven austauschen und miteinander in Kontakt treten.

Medienvertreterinnen und -vertreter sowie die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen, sich zum Cyber Crime Tag bis zum 13. September unter iclu-events@fau.de unter Angabe von Namen und Medium (falls zutreffend) anzumelden.

Die Veranstaltung wird auch als Live-Stream übertragen. Der Link wird angemeldeten Personen kurz vor Veranstaltungsbe­ginn bekannt gegeben.

Wann und wo?

15. September, ab 9.30 Uhr in der Aula des Schloss, Schlossplatz 4, 91054 Erlangen und online

Weitere Informationen

Prof. Dr. Christoph Safferling
Tel.: 09131/85-22247
Str1@fau.de