Mittelalter und Frühe Neuzeit

Mittelalter und Frühe Neuzeit (M.A.)

Unser interdisziplinärer Masterstudiengang Mittelalter und Frühe Neuzeit basiert auf einem breit gefassten Epochenbegriff, der die Vielfalt der historischen Perioden von der ausgehenden Antike bis in die Frühneuzeit umfasst. Egal, ob Sie sich für die Spätantike, das Mittelalter oder die beginnende Frühe Neuzeit, für die Kulturen Europas, des Vorderen Orients, Nordafrikas oder des Fernen Ostens interessieren – hier sind Sie richtig! Wir bieten Ihnen die Chance, die Geschichte und Kultur des christlich-lateinischen Europa in ihrer Verflechtung mit nahen und ferner gelegenen Nachbarregionen in Spätantike, Mittelalter, Renaissance und Früher Neuzeit intensiv zu erforschen. Auch die jüdischen, islamischen und byzantinischen Kulturen sowie außereuropäische Kulturen im Orient, Fernost und Nordafrika werden in unserem Studiengang betrachtet.

Worum geht es im Studiengang?

Der inhaltlichen Arbeit im interdisziplinären Masterstudiengang Mittelalter- und Renaissancestudien liegt ein weit gefasster Epochenbegriff des Mittelalters und der Renaissance zugrunde. Je nach Fach und Thematik bezieht dieser Phänomene der Spätantike ebenso ein wie Entwicklungen und Fragestellungen der beginnenden Frühen Neuzeit. Neben der Beschäftigung mit Geschichte und Kultur des christlich-lateinischen Europa in Spätantike, Mittelalter und Renaissance nimmt der Studiengang Phänomene der jüdischen, der islamischen sowie der byzantinischen Kulturen und Lebenswelten Europas in diesem Zeitraum ebenso wie außereuropäische Kulturen im Orient und in Nordafrika sowie im Fernen Osten in den Blick. Der interkulturelle Vergleich bildet dabei eine wichtige heuristische Methode des Masterstudienganges.

Kulturelle Phänomene des europäischen Mittelalters und ihre wissenschaftliche Erforschung stehen im Fokus. Er bietet Studierenden aus dem In- und Ausland, die bereits in einem mediävistischen oder frühneuzeit-bezogenen Fach einen Hochschulabschluss (Bachelor) erworben haben, die Chance, ihre fachspezifischen Kenntnisse zu vertiefen und über die bisherigen Studienschwerpunkte hinaus in einer fach- und epochenübergreifenden Perspektive zu erweitern.

Ziel des Studiengangs ist die Vermittlung vertiefter Fachkenntnisse und Arbeitstechniken, die die Absolvent*innen zur eigenständigen Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen befähigen. Er bereitet seine Absolvent*innen vornehmlich auf eine anschließende Promotion, auf eine wissenschaftliche Tätigkeit in Forschung und/oder Lehre bzw. in Museen, Archiven oder Bibliotheken vor.

Aktuell wirken folgende Fächer aktiv im Studiengang mit: Kunstgeschichte, Christliche Archäologie, Germanistische Mediävistik, Mittelalterliche Geschichte, Geschichte der Medizin, Mittellateinische Philologie, Bayerische und Fränkische Landesgeschichte, Didaktik der Geschichte, Islamwissenschaft, Romanistik und Digitale Geisteswissenschaften. Weitere Fächer können im Einzelfall, auf Antrag und nach vorheriger Absprache mit den jeweiligen Fachvertretern als Masterfach gewählt werden.

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