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Nach einer Krebsdiagnose sind für Betroffene viele Fragen offen. Um diese Fragen zu beantworten und einen ersten Wegweiser bei der Krebstherapie und für die Zeit der Nachsorge zu bieten, hat das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN ein kostenloses Informationsmagazin für Patienten, Angehörige und Interessierte erstellt.

Das von Erkrankungen bei Pferden und Schafen bekannte klassische Bornavirus (BoDV-1) kann auch bei gesunden Menschen tödliche Gehirnentzündungen auslösen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschergruppe um Prof. Dr. Armin Ensser vom Virologischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen.

Als erster Einrichtung in Deutschland wurde der Molekular-Neurologischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen jetzt von der „Huntington Disease Clinical Trials Task Force“ bescheinigt, dass sie die Voraussetzungen erfüllt, um hochwertige klinische Studien durchzuführen.

Bei einer Chemotherapie werden neben Krebszellen häufig auch gesunde Zellen geschädigt. Wissenschaftler der FAU haben eine Störung der Nervenzellfunktion entdeckt, die eine Ursache der Nebenwirkungen sein kann.

Ab Mai heißt beim sportliche Therapieansatz der Pilotstudie „Klettern und Stimmung“ wieder „Ab an die Wand!“. Für die Studie werden noch Teilnehmer gesucht, Informationsabende finden Ende März und im April statt.

Krebszellen sind für das körpereigene Abwehrsystem oft unsichtbar. Sogenannte CAR-T-Zellen können Krebszellen aufspüren und beseitigen. Ende des Jahres soll das Therapieverfahren in einer Studie am Uni-Klinikum angewendet werden.

In einer klinischen Studie konnten Wissenschaftler eine Signatur von neun Stoffwechselprodukten ausmachen, deren Nachweis die Genauigkeit der Pankreaskrebsdiagnostik nicht nur signifikant erhöht, sondern damit auch die Überlebenschancen der Patienten in Zukunft um bis zu 40 Prozent steigern kann.

Das Universitätsklinikum Erlangen der FAU ist nun Mitglied in weltweitem Konsortium, das Therapien bei chronischen Nierenerkrankungen verbessern will.