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Der Einsatz von Wurfgeschützen ist ein technologischer und militärischer Meilenstein in den Konflikten der Antike. Solche sogenannten Torsionsgeschütze haben Prof. Dreyer, Professur für Alte Geschichte, und Masterstudent Alexander Hauenstein rekonstruiert und getestet.

Zur Ausrüstung römischer Soldaten gehörten auch große Schilde. Diese nahmen sie auch mit auf die Flussboote, wenn sie auf der Donau die Grenzen des Reiches bewachten. Prof. Dr. Boris Dreyer, Professur für Alte Geschichte, und sein Team wollen die Schilde beim Bau des zweiten Römerboots, der Danuvina Alacris (DUC), ebenfalls rekonstruieren.

Boote bauen wie die alten Römer - Die FAU hat sich dieser Herausforderung schon längst gestellt. Der Leiter des Bootsbauteams, zeigt nun in Workshops für die Öffentlichkeit, wie man im antiken Rom Boote gebaut hat – experimentelle Geschichte zum Mitmachen. Unsere Autorin Johanna Hojer hat den professionellen und freiwilligen Bootsbauerinnen und Bootsbauern über die Schulter geschaut.

Die „Fridericiana Alexandrina Navis“ (F.A.N.) drohte zu zerbröseln. Das zwölf Meter lange und über zwei Tonnen schwere Römerboot der FAU kämpfte gegen einen kleinen Gegner – den Zaunblättling. Um die F.A.N. wieder seetauglich zu machen, steckte das Team aus Studierenden, Freiwilligen und den professionellen Bootsbauern viele Stunden in die Reparaturarbeiten.