Injektionen mit Hyaluronsäure ins Kniegelenk stellen eine etablierte Therapiemethode bei Kniearthrose dar. Hyaluronsäure wirkt im Kniegelenk wie ein natürliches Schmiermittel und Stoßdämpfer und hat zusätzlich entzündungshemmende Eigenschaften.
Das optimale Therapieprotokoll für die Verabreichung der Gelenkspritzen ist jedoch nicht bekannt. Am Universitätsklinikum Erlangen führen die Unfallchirurgie-Orthopädie (Prof. Dr. Marcel Betsch) und die Radiologie (Studienverantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Kemmler) eine Studie durch, welche die Verträglichkeit und Effektivität einer Einzelinjektion im Vergleich zu einer klassischen Dreifach-Injektion untersucht.
Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf der Untersuchung der Schmerzreduktion sowie der Funktionsverbesserung des Kniegelenks. Ziel der Studie ist der direkte Vergleich zweier Behandlungsschemata, um künftig möglichst effizient therapieren zu können.
Infos über eine mögliche Teilnahme an der 12-monatigen Studie unter: simon.von.stengel@fau.de