Gute wissenschaftliche Praxis

Die FAU betrachtet die Sicherung und das Management von Forschungsdaten als essentiell für erfolgreiche und nachhaltige Forschung und wissenschaftliche Integrität. Der planvolle und verantwortliche Umgang mit Forschungsdaten ist unerlässlich und muss deshalb gefördert und gefordert werden, damit die Universität, ihre Angehörigen und die Öffentlichkeit davon profitieren können. Hierfür ist es entscheidend, das Bewusstsein für Forschungsdaten und für die FAIR-Prinzipien langfristig zu stärken.

Regelungen und Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis

Im Rahmen Ihrer gesetzlichen Verantwortung trägt die FAU die Verantwortung für die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Forschung und Lehre. Deshalb hat die FAU Satzungen erlassen, die auf den Vorgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft basieren. Diese Richtlinien geben bei aller Unterschiedlichkeit der Forschungsdisziplinen inhaltliche Orientierungspunkte für korrektes wissenschaftliches Verhalten.

Ombudsperson und Kommission

Ombudsperson und Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens.

Ein Forscher der FAU untersucht ein Laborgerät.

Für Promotionen an der FAU

Mit Klick auf die Reiter erhalten Sie weitere Informationen und Links zur wissenschaftlichen Praxis in der Promotion.

Der Abschluss einer Betreuungsvereinbarung zwischen Promovierenden und Betreuenden ist absolut empfehlenswert und an der FAU in vielen Bereichen gut etabliert.

Wir raten sehr zum Abschluss einer solchen Vereinbarung. Sie hilft dabei, sich in einem Gespräch gegenseitig der Rechte, Pflichten und Erwartungen beider Seiten in einem Betreuungsverhältnis bewusst zu werden und diese gemeinsam entsprechend der individuellen Situation der Beteiligten festzulegen. So werden Missverständnisse vermieden und die Basis für eine fruchtbare Zusammenarbeit gelegt.

Nach der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten an der FAU müssen fremde und eigene Vorarbeiten vollständig und korrekt nachgewiesen werden (§ 6). Das gilt natürlich auch für eigene Vorarbeiten/Veröffentlichungen deren Ergebnisse, Inhalte oder Abbildungen in Dissertationen verwendet werden. Diese müssen im Prinzip ebenso wie Arbeiten anderer Wissenschaftler/-innen nach den fach-spezifischen Standards referenziert beziehungsweise zitiert werden.

Einige Hinweise rund um die Vermeidung eines sogenannten Selbstplagiats finden Sie in einem Informationsblatt des Graduiertenzentrums.