Bewahren Sie Ruhe, verschaffen Sie sich einen kurzen Überblick über die drohende Gefahr und wählen Sie ohne zu zögern den Notruf.
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst
Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
Polizei: 110
Folgende Details sollten Sie bei einem Notruf angeben:
- Wo ist etwas geschehen?
- Was ist geschehen?
- Wie viele Personen sind betroffen?
- Welche Art der Erkrankung oder Verletzung liegt vor?
- Warten auf Rückfragen!
Ruhe bewahren und Feuerwehr alarmieren: 112 anrufen
In Sicherheit bringen
- Leitwarte: 09131 85 2 77 77
- Gefährdete Personen warnen
- Hilflose Personen mitnehmen
- Türen und Fenster schließen, Türen jedoch nicht verschließen
- Brandschutztüren schließen
- Fluchtwegkennzeichnung folgen
- Aufzug nicht benutzen
- Sammelplatz aufsuchen
- Auf Anweisungen achten
Löschversuch unternehmen
- Handfeuerlöscher benutzen
- Feuerlöschschlauch benutzen
Eigenschutz beachten!
Maßnahmen nur durch erfahrene Beschäftigte:
- Geeignete und ausreichende persönliche Schutzausrüstung anlegen
- Ausbreitung auf andere Räume verhindern: Türen schließen
- Gefahrstoff mit geeigneten Mitteln binden und aufnehmen
Polizei alarmieren: 110 anrufen
- Leitung der betreffenden Universitätseinrichtung informieren
- Persönliche Kontaktaufnahme mit der betreffenden Person nur, wenn diese das Gespräch sucht oder wenn sich diese aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage nicht mehr von alleine befreien kann
- Gegenstand nicht berühren, bewegen oder öffnen
- Vorgehen nach dem Merkblatt „Sprengstoffverdächtige Gegenstände, Brief- oder Paketsendungen“ (Notfallplan Anlage Z09, am Arbeitsplatz bereithalten, Kontakt)
- Leitung der betreffenden Universitätseinrichtung informieren
- Person nicht aus den Augen lassen, möglichst unauffällig beobachten
- Kollegen zu Hilfe holen und auf die Person aufmerksam machen
- Leitung der betreffenden Universitätseinrichtung informieren
Polizei alarmieren: 110 anrufen
- Versuchen, freundlich, aber bestimmt zu reagieren, Kolleg/-innen zu Hilfe holen
- Deeskalierend auftreten, nicht versuchen, sich offensichtlich gewaltbereiten Personen in den Weg zu stellen
- Bei gefühlter Bedrohung sich einschließen oder aus Gebäude flüchten, Menschenansammlung suchen
- Mitarbeiter und andere Personen mit örtlich vorhandenen Mitteln warnen
Polizei alarmieren: 110 anrufen
Flüchten
- Aus Gefahrenbereich flüchten
- Anderen Personen bei der Flucht helfen
- Üblichen Sammelplatz nicht aufsuchen
- Geeignete Deckung suchen, z.B. dicke Mauer
- Andere Personen warnen und auffordern, ebenfalls zu flüchten
Verstecken
- In geeigneten Räumen verbarrikadieren
- Leise verhalten, Licht und Ton aus
- Mobiltelefon aus- oder tonlos schalten
- Flach auf den Boden legen
- Von Fenstern und Türen fernhalten
- Geeignete Deckung nutzen, z.B. dicke Mauer
Polizei alarmieren: 110 anrufen
Für Sicherheit sorgen
- Sofortige Beendigung von Versuchen
- Sofortige Meldung, an Leitung der Universitätseinrichtung, wenn Versuche unkontrollierbar werden könnten
Leitwarte informieren: 09131 85 2 77 77
- elektrische Geräte und Steckdosenleisten ausschalten
- Gefrier- und Kühlschränke geschlossen halten
- Fenster und/oder Türen zur Frischluftzufuhr öffnen
- Akkubetriebenen Laptop, Tablet-PC oder Mobiltelefon zur Informationseinholung nutzen
Leitwarte informieren: 09131 85 2 77 77
- Leitung der betreffenden Universitätseinrichtung informieren
- Leitung auf mögliche technische Gefährdungen sowie gesundheitlich oder hygienisch bedenkliche Arbeitsbedingungen hinweisen
- Versuchen, mögliche alternative Kommunikationswege zu nutzen: Mobiltelefon, SMS, Festnetztelefon, Telefax, Boten mit schriftlichem Auftrag
Leitwarte informieren: 09131 85 2 77 77
- Leitung der betreffenden Universitätseinrichtung informieren
- Leitung auf mögliche technische Gefährdungen hinweisen
Erste Hilfe leisten
Leisten Sie bei einem Notfall immer Erste Hilfe im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.
- Allgemeine Informationen zur Ersten Hilfe und zum Verhalten am Unfallort vom Deutschen Roten Kreuz
Seelischen Notlagen?
- Sozialpsychiatrischer Dienst
- Hochschulseelsorge
- Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
- Krisendienst Mittelfranken: 0911 424855-0
IT-Notfall
- SOC (Security Operation Center) informieren: soc@fau.de
- Weitere Arbeit am IT-System einstellen
- Beobachtungen dokumentieren
- Maßnahmen nur nach Anweisung einleiten
Kontakt am Rechenzentrum
Abuse-Contact IT-Sicherheit
Telefon: +49 9131 85-27815
E-Mail: abuse@fau.de
Diskriminierung, Belästigung und sexuelle Belästigung
- Erste Anlauf- und Beratungsstelle nach Art. 25 BayHIG
- zusätzliche Anlaufstelle bei antisemitischer Diskriminierung: Sonderbeauftragter gegen Antisemitismus
- weitere Anlauf- und Beratungsstellen
- Richtlinie zur Prävention und zum Umgang mit Fällen von Diskriminierung, Belästigung und sexueller Belästigung
Um eine Beschwerde einzureichen, wenden Sie sich bitte an die Beschwerdestelle:
Leitwarte
Telefon: +49 9131 85-27777
E-Mail: leitwarte@fau.de
Webseite: https://servicepoint.atd.fau.de
Serviceformular zur Störungsannahme (Gebäudetechnik) (IdM-Login nötig)
Notfallorganisation im Detail: Notfallplan, Checklisten, Merkblätter
Umfassende Informationen zu allen Belangen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes finden Sie auf den Webseiten der Arbeitssicherheit unter as.zuv.fau.de (FAU-intern), auch Kontakt und Infos zum Notfallplan.
Schulungen
Kurse zum Arbeitsschutz, zum Brandschutz und zur Vorbereitung auf Notfälle finden Sie im Fortbildungsprogramm der Arbeitssicherheit.
- Notfallplan: Wie verhalte ich mich im Notfall richtig?
- Notfallplan: Einweisung in die Handhabung und Umsetzung
- Notfallplan: Ich fühle mich bedroht…: von der Deeskalation bis zur Notwehr
- Erste-Hilfe-Kurse für Mitarbeitende (Betriebsärztlicher Dienste der FAU (BÄD)