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Ausschreibungen für Professuren
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Die Medizinische Fakultät besetzt am Institut für Allgemeinmedizin voraussichtlich zum 1. März 2027 eine
W3-Professur für Allgemeinmedizin
Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet Allgemeinmedizin in Forschung, Lehre und Weiterbildung zu vertreten und die ärztliche Leitung des Bereichs Allgemeinmedizin im Medizinischen Versorgungszentrum Eckental des Uniklinikums Erlangen zu übernehmen. Erwartet wird die Zusammenarbeit mit ambulanten und stationären Versorgungseinrichtungen, insbesondere mit dem Netzwerk der hausärztlichen Lehr- und Forschungspraxen in der Region. Notwendig sind profunde Erfahrungen bezüglich interdisziplinärer Forschungsprojekte.
Gemäß der jeweiligen Studienordnung wird eine Mitwirkung in den Studiengängen Medizin, Zahnmedizin, Hebammenwissenschaften, Logopädie, Molekulare Medizin, Molecular Medicine und Medical Process Management erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können. Zusätzlich ist die Anerkennung als Facharzt/Fachärztin (m/w/d) für Allgemeinmedizin nachzuweisen.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Es ist beabsichtigt, die mit der Professur zusammenhängenden Aufgaben der chefärztlichen Leitung der klinischen Einrichtung einschließlich des damit verbundenen Liquidationsrechts vertraglich zu regeln, wobei für die Wahrnehmung der Aufgaben der Professur grundsätzlich ein privatrechtliches Dienstverhältnis vorgesehen ist. Hiervon kann abgesehen werden, wenn schon bisher eine Liquidationsberechtigung aufgrund einer chefärztlichen Leitungsfunktion im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit (C4/W3) bestand.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Personen mit einer Schwerbehinderung und Personen, die diesen gleichgestellt sind, werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept und Forschungskonzept sowie ein Gender- und Diversity-Konzept, jeweils max. 2 Seiten, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 01.01.2026 erwünscht, adressiert an den Dekan der Medizinischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter med-berufungen@fau.de sehr gerne zur Verfügung.
Die Medizinische Fakultät besetzt am Lehrstuhl für Zahnmedizin, insbesondere Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W2/W3-Professur für Interdisziplinäre Oralchirurgie und Oralmedizin
(Tenure Track)
zunächst im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von sechs Jahren. Die FAU bietet eine längerfristige Perspektive durch eine anschließende Professur auf Lebenszeit der Besoldungsgruppe W2 oder W3, sofern die Anforderungen einer Tenure-Evaluation erfüllt werden.
Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten.
Die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik besitzt einen Schwerpunkt im Bereich der fachspezifischen Onkologie und Fehlbildungen. Ferner werden in speziellen Sprechstunden Patienten und Patientinnen mit Manifestationen von Systemerkrankungen im Fachbereich (z.B. nach Organtransplantation) betreut.
Einstellungsvoraussetzungen sind umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten in der oralmedizinischen Betreuung, chirurgischen Behandlung und implantatprothetischen Rehabilitation dieser Patientengruppen. Die wissenschaftliche Befähigung auf den genannten Gebieten ist über entsprechende Publikationsleistungen und Drittmitteleinwerbungen nachzuweisen. Eine enge klinische und wissenschaftliche Anknüpfung an die entsprechenden Einrichtungen des Klinikums (Kopf-Hals-Tumorzentrum, Lippen-Kiefer-Gaumenspaltzentrum, Transplantationszentrum) ist erwünscht. Das Forschungsprofil der Klinik im oralmedizinischen Bereich soll über die Kooperation mit den Zentren wie auch den zahnärztlichen Polikliniken z.B. durch OMICS-Technologien geschärft werden. Erwartet wird zudem eine aktive Beteiligung an den Forschungsverbünden der Medizinischen Fakultät (z. B. Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs, Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung).
Leitungserfahrung, Führungskompetenz und die organisatorische Befähigung zur Weiterentwicklung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Hochschulambulanz werden vorausgesetzt. Die Integration und der Ausbau innovativer bildgebender Verfahren – etwa der dentalen MRT – in die Diagnostik der Mund-, Kiefer- und Gesichtsregion, aber auch die Integration in ein ambulantes OP-Zentrum werden angestrebt.
Schließlich wird eine engagierte Mitwirkung an der Weiterentwicklung der studentischen Lehre in der Oralchirurgie und Oralmedizin erwartet. Die Medizinische Fakultät bietet Studiengänge in Medizin, Zahnmedizin, Molekularer Medizin (B.Sc./M.Sc.), Medical Process Management, Hebammenwissenschaften und Logopädie sowie fakultätsübergreifend in Medizintechnik und Integrated Immunology.
Einstellungsvoraussetzungen für eine W2- oder W3-Professur sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird und darüber hinaus zusätzliche wissenschaftliche Leistungen. Letztere werden durch Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen, die auch in einer Tätigkeit außerhalb des Hochschulbereichs oder im Rahmen einer W1-Professur erbracht sein können. Zusätzlich ist die Anerkennung als Zahnärztin/Zahnarzt (m/w/d) für Oralchirurgie oder Fachärztin/Facharzt (m/w/d) für MKG-Chirurgie nachzuweisen.
Für die Einstellung auf eine W3-Professur werden zusätzlich erwartet: breites Forschungsspektrum und hohe internationale Sichtbarkeit im Bereich der Oralen Medizin, Leitungserfahrung in der Durchführung von klinischen Studien, Führungs- und Leitungskompetenz.
Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach den Bestimmungen des Bayerischen Beamtengesetzes (BayBG) und des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes (BayHIG). Die Altersgrenze des Art. 60 Abs. 3 BayHIG ist zu beachten.
Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden. Die Bereitschaft zur englischsprachigen Lehre wird gewünscht.
Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Personen mit einer Schwerbehinderung und Personen, die diesen gleichgestellt sind, werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt. Die FAU ist Mitglied im Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.
Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrkonzept, Forschungskonzept und Gender- und Diversity-Konzept [jeweils max. 2 Seiten], sowie ggf. der Operationen, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) [vorzugsweise in englischer Sprache] webbasiert unter https://berufungen.fau.de bis zum 06.01.2025 erwünscht, adressiert an den Dekan der Medizinischen Fakultät. Für Fragen und weitere Informationen steht der Dekan unter med-dekanat@fau.de sehr gerne zur Verfügung.