Neu an der Uni: Prof. Dr. Florian Risch

Prof. Dr. Florian Risch, Professur für Montagetechnologien elektrischer Energiespeicher, mit seiner Ernennungsurkunde.
Prof. Dr. Florian Risch, Professur für Montagetechnologien elektrischer Energiespeicher. (Bild: FAU/Joachim Hornegger)

Prof. Dr. Florian Risch – Professur für Montagetechnologien elektrischer Energiespeicher

Nachhaltige Mobilität erfordert eine innovative Batterieproduktion – Prof. Dr.-Ing. Florian Risch stellt sich vor.

Was ist Ihr Forschungsschwerpunkt?

Die Erforschung neuer Prozesstechnologien für die Industrialisierung von Batterien. Ein besonderer Schwerpunkt sind Batteriemodule und Batteriesysteme sowie Prozesse für Feststoffbatterien.

Warum genau dieses Thema /diese Themen?

Ich bin der festen Überzeugung, dass eine wettbewerbsfähige Batterietechnologie eine essenzielle Rolle für eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Zukunft in Europa spielen muss.

Ihre letzte Station vor der FAU?

BMW AG

Wo haben Sie studiert und welche Fächer?

Ich habe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Fertigungsautomatisierung studiert.

Ihr Lieblingsort an der FAU?

Zu Studienzeiten in Erlangen der Schlossgarten und in Nürnberg die Bibliothek der WiSo mit einem tollen Blick auf die Nürnberger Altstadt.

Zu meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter das neu aufgebaute Forschungslabor des E|Drive-Centers am Lehrstuhl FAPS in Nürnberg.

Welche Veranstaltungen/Aktivitäten möchten Sie in und um Erlangen gerne besuchen?

Ich freue mich sehr darauf, mit meiner Frau und meinen Kindern zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ zu gehen.

Ihr nützlichstes Professoren-Utensil?

Jede Besprechungsecke mit einem Flipchart, um im direkten Gespräch Ideen zu generieren und zu fördern.

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?

Ich wollte schon immer gerne etwas gestalten und als Kind daher zunächst Architekt werden. Die gestalterischen Möglichkeiten des Maschinenbaus haben mich dann als junger Erwachsener noch mehr überzeugt.

Haben Sie ein Vorbild? Wenn ja, hat das Ihre akademische/berufliche Laufbahn beeinflusst?

Mein Anspruch ist es, mich kontinuierlich fachlich, aber auch persönlich, weiterzuentwickeln. Ich hatte dazu während meiner Berufslaufbahn bereits viele großartige Kollegen, Mentoren und Vorbilder. Ich kopiere aber nicht, sondern versuche stets konkrete Dinge für mich abzuleiten und zu adaptieren.

Haben Sie ein geheimes Talent?

Ich kann gut zeichnen und ich bin gut im Langstreckenschwimmen.

Was wollten Sie schon immer mal tun?

Eine Weltreise. An einem Stück hat es leider noch nicht geklappt. Aber durch die jeweils einzelnen Reiseziele ist zumindest schon eine Reihe an sehr interessanten Orten und spannenden Begegnungen mit tollen Menschen auf der ganzen Welt zusammengekommen.

Neu@FAU