Erlangen auf Platz 1 der zukunftsstärksten Städte

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Blick auf den Schlossgarten. (Bild: TVF/Daniel Böhm)

FAU als starker Innovationsmotor

Große Ehre für die Stadt Erlangen – und auch für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU): Im aktuellen Prognos-Zukunftsatlas 2025 belegt Erlangen Platz 2 unter allen 400 untersuchten Regionen in Deutschland. Betrachtet man ausschließlich kreisfreie Städte, liegt Erlangen sogar auf Platz 1. Die Auszeichnung als eine der zukunftsstärksten Regionen Deutschlands ist ein eindrucksvoller Beleg für die Innovationskraft, Wirtschaftsstärke und hohe Lebensqualität – und auch ein starkes Signal für die FAU.

„Erlangen gehört zu den wichtigsten Orten in Deutschland, an denen Zukunft entsteht – das verdanken wir einem starken Miteinander von Wissenschaft, Wirtschaft, Stadt und Gesellschaft“, sagt FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger. „Wir freuen uns, dass die FAU Teil dieses Innovationsökosystems ist und mit Forschung, Lehre und Transfer dazu beiträgt, dass Erlangen national wie international an Strahlkraft gewinnt.“

Der Zukunftsatlas der Prognos AG bewertet alle deutschen Landkreise und kreisfreien Städte anhand von über 60 Indikatoren, etwa zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, Innovationsdynamik, Demografie und Lebensqualität. Die Studie erscheint alle drei Jahre und gilt als wichtiger Gradmesser für die Entwicklungsperspektiven einzelner Regionen.

Die FAU als eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands hat entscheidend dazu beigetragen, dass Erlangen als Innovationsstandort überzeugt. Zukunftsprojekte wie das Zukunftscluster Medical Valley, das nationale Hochleistungsrechenzentrum oder das Max-Planck-Zentrum für Physik und Medizin unterstreichen die wissenschaftliche Exzellenz und internationale Ausstrahlung der Region. Hinzu kommt das starke regionale Innovationsökosystem: Weltunternehmen wie Siemens, zahlreiche mittelständische Technologietreiber, innovative Start-ups und eine forschungsaffine Bevölkerung bilden ein fruchtbares Umfeld, das junge Talente aus aller Welt anzieht.

„Dieser Spitzenplatz ist ein gemeinsamer Erfolg – und eine Einladung, weiter gemeinsam an der Zukunft zu arbeiten“, betont Präsident Hornegger. „Wir als Universität sind stolz, unseren Teil dazu beizutragen. Die enge Verknüpfung mit einem starken Umfeld macht Erlangen zu einem Ort, der für Forschende, Gründerinnen und Gründer sowie Studierende aus aller Welt immer attraktiver wird.“