Haben Sie Dokumente oder Fotos, die Sie der Forschung zur Verfügung stellen können?
Das Stadtmuseum Erlangen und der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der FAU arbeiten derzeit an einer Ausstellung zur Geschichte der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Erlangen und Umgebung. Ziel ist es, ihre persönlichen Schicksale sichtbar zu machen und ihre Stimmen in der Erinnerungskultur zu verankern. Zur Dokumentation werden Erinnerungsstücke gesucht.
Besitzen Sie Dokumente, Arbeitsbücher, Briefe oder Fotos, die mit der Geschichte der Zwangsarbeiter in Verbindung stehen? Wurden in Ihrer Familie Erinnerungsstücke aufbewahrt oder Erzählungen über diese Zeit weitergegeben? Haben Sie solche Erinnerungsstücke vielleicht noch zu Hause, in Ihrer Stadt oder in Ihrer Heimatgemeinde aufbewahrt?
Oft bastelten oder schnitzten Zwangsarbeiter Spielzeug oder andere Gegenstände, um im Gegenzug ein Stück Brot zu erhalten. Gibt es solche Erinnerungsstücke noch im Familienbesitz? Oder vielleicht ein Foto von der damaligen Arbeit auf dem Bauernhof oder im Betrieb? Sind ehemalige Zwangsarbeiter im Ort geblieben und heimisch geworden? Hatten Ihre Eltern nach dem Kriegsende noch Kontakt zu ehemaligen Zwangsarbeitern oder besuchten ehemalige Zwangsarbeiter die Familie später noch?
Wenn Sie solche Materialien besitzen oder Informationen dazu haben, nehmen Sie Kontakt auf mit dem Stadtmuseum Erlangen und dem Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der FAU Entweder per E-Mail an stadtmuseum@stadt.erlangen.de oder telefonisch unter 09131/86-2849. Ihre Unterstützung ist von unschätzbarem Wert für das Forschungsprojekt.
