FAU aktuell

Wie infektionsbedingt Krebs entstehen kann, ist das Forschungsgebiet von Prof. Dr. Harald zur Hausen. Für die Entdeckung von humanen Papillomviren, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können, wurde Prof. Dr. zur Hausen 2008 mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt – die Grundlagen dafür hat der Wissenschaftler an der FAU gelegt. Der Nobelpreisträger ist Gast in der Sendung „Wir sind #FAU – Innovation leben“, die zeigt, welcher Ideenreichtum, welche Innovationen und welch vielfältige Karrieren mit der FAU verknüpft sind.

Mikro-Schwimmer, für den die Gesetze der Fluiddynamik nicht zu gelten scheinen: Eine Konstruktion aus zwei Kugeln, die durch eine Feder miteinander verbunden sind, wird durch vollständig symmetrische Schwingungen angetrieben. Nach dem sogenannten Scallop-Theorem ist das in fluiden Mikrosystemen nicht möglich.

Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Forschungsprojekts SedPall ist es der Palliativmedizinischen Abteilung (Leiter: Prof. Dr. Christoph Ostgathe) des Universitätsklinikums Erlangen und ihren Kooperationspartnern direkt gelungen, eine dreijährige Förderung für das Folgeprojekt iSedPall einzuwerben...

Mindestens eine von acht mit dem Coronavirus infizierten Personen leidet noch monatelang unter Spätfolgen der Erkrankung. Die Ursache des Long-Covid-Syndroms ist noch weitestgehend unbekannt. In einem Beitrag der Zeitung „The Times“ vom 6. Juli wird über die erfolgreiche Behandlung eines an Long-Covid erkrankten 59-jährigen Mannes am Universitätsklinikum Erlangen berichtet.

Sie bilden die Basis für Wissenschaft, sie werden immer mehr, es gibt sie in unterschiedlichen Formaten und an unterschiedlichen Orten: Die Rede ist von Daten aus öffentlichen Forschungsprojekten. Damit alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Zugang zu diesen Schätzen des 21. Jahrhunderts haben, gibt es die Initiative der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).

Geschichte oder Sprachwissenschaften – oder lieber doch Philosophie? Alle, die nach dem Abi noch unentschlossen sind, können sich jetzt mit dem Studium Philosophicum an der FAU bei der Einschreibung ihre Optionen offenhalten.

Ein groß angelegter Cyberangriff schockt die Welt: Allein in Deutschland sind offenbar tausende Computer mit einer Erpressungssoftware infiziert worden. Doch wie gelingt es Kriminellen, scheinbar mühelos weltweit zuzuschlagen? Und was können Firmen tun, um sich besser zu schützen? In einem Interview mit BR24 spricht Prof. Dr.-Ing. Felix Freiling, Inhaber des Lehrstuhls für Informatik 1 (IT-Sicherheitsinfrastrukturen), über den Kaseya-Hackerangriff.